„Wir sind und bleiben der führende Anbieter von Premium-Automobilen in Deutschland und hier in der Region“, stellte Uwe Holzer, Leiter des BMW Niederlassungsverbundes Mitte, auf der Pressekonferenz der Geschäftszahlen 2016 selbstbewusst klar. Starke Worte, starke Zahlen: Mit 22.749 verkauften Fahrzeugen konnten die Niederlassungen Frankfurt, Darmstadt und Kassel einen Gesamtumsatz von 640,6 Millionen Euro erwirtschaften, was einer Umsatzsteigerung zum Vorjahr um 4,5 Prozent entspricht.
Die beliebtesten Modelle in 2016: der BMW 1er mit 2.209 verkauften Fahrzeugen, der BMW 2er mit 1.692 Einheiten und der BMW 3er mit 1.637 veräußerten Modellen. Den größten Zuwachs konnte die Premium-Limousine BMW 7er erzielen, die das Vorjahresergebnis um 300 Prozent überstieg und somit bundesweit alle Niederlassungen hinter sich ließ: „Damit stehen wir beim Verkauf des BMW 7er an der Spitze aller deutschen BMW Handelsbetriebe“, hielt Holzer fest.
Auch Mini konnte als Teil der BMW Group-Familie satte Gewinne einfahren: Mit 1.534 verkauften Fahrzeugen wurde das Ergebnis aus 2016 um weitere 4,6 Prozent gesteigert, was sich insbesondere auf die Einführung des Mini-Cabrio und des Mini-Clubman zurückführen lässt. Einen maßgeblichen Beitrag zum Erfolg des abgelaufenen Geschäftsjahres leistete außerdem der Gebrauchtwagenverkauf: 11.281 verkaufte Modelle führten zu einer Bilanzsteigerung des Segments um ganze 15,1 Prozent.
Dass BMW aber nicht nur gefragte Automobile produziert, sondern sich auch als wahre Talentschmiede bezeichnen darf, zeigte das Jahr 2016 ebenfalls. So kam jeder zweite der Top 10 KFZ-Mechatroniker, die vor der KFZ-Innung Frankfurt im vergangenen Sommer ihre Prüfung ablegten, von der BMW Niederlassung Frankfurt. Bei der Prüfung zur Kauffrau für Marketingkommunikation erzielte die 22-jährige Johanna Prokasky vor dem Ausschuss der IHK sogar das landesweit beste Ergebnis.
Zahlreiche Gründe also, um optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr 2017 zu blicken: „Ein deutliches Absatzplus wird der neue BMW 5er bringen, der im Februar dieses Jahres eingeführt wurde. Die Business-Limousine wird mit nochmals gesteigerter Fahrdynamik, einem Höchstmaß an Assistenzsystemen und einem hohen Vernetzungsgrad mit intuitivem Bediensystem neue Maßstäbe im automobilen Wettbewerb setzen“, prognostiziert Uwe Holzer.