Der Körper als Kunstwerk, die Haut als Leinwand. Jeder vierte Deutsche ist heute tätowiert. Tattoos haben sich zum Massenphänomen über alle Einkommens-, Bildungs- und Gesellschaftsschichten hinweg entwickelt.
Ursprünglich kommen sie aus Polynesien: Das Wort „tatau“ ist aus dem Tahitianischen, bedeutet „eine Wunde schlagen“. Ja, tätowieren tut weh – und trotzdem lassen sich immer mehr Menschen unvergängliche Kunstwerke auf ihren Körper stechen. Wir haben mit Frankfurtern gesprochen, deren Tattoos und ihre Beweggründe dazu so unterschiedlich sind wie sie selbst. Erstaunlich: Am Tattoo-Boom der letzten zwei Jahrzehnte hat die Messe Frankfurt erheblichen Anteil.

