Clara und John Molloy, Gründer des Luxus-Parfumlabels Memo Paris, reisen an abgelegene Orte weltweit, um deren Spirit in exklusiven Düften festzuhalten. In Elaine’s Greenhouse präsentierten sie ihre neueste Kreation Sherwood. Von Kitti Pohl und Michael Hohmann (Foto)
Sie Poetin aus Paris mit katalanischen Wurzeln, er sportiver irischer Globetrotter, umweht Clara und John per se schon der Duft der großen weiten Welt. Mit seiner Luxus-Marke Memo Paris spiegelt das kosmopolitische Paar quasi sich selbst wider. „Sherwood“ ist, wie der Name schon vermuten lässt, von spannenden Abenteuern, sagenumwobenen Legenden und dem großherzigen, wagemutigen Robin Hood, Rächer der Enterbten, inspiriert.
Memo Paris komplettiert eigenen Duftatlas
Seit der Gründung von Memo Paris 2007 verkörpern die extravaganten Duft-Kollektionen der Edel-Parfumeure die Aufenthalte des Paares an unbekannten Orte weltweit. Memo steht dabei für „Memories“ – Erinnerungen an außergewöhnliche Reisen und unvergessliche Begegnungen. Das Ehepaar nahm die Gäste im Greenhouse mit märchenhaften und spannenden Erzählungen mit auf ihre Reise in die entlegensten Gegenden.

Sherwood ist ein extrem sinnlicher Duft, so ungewöhnlich wie das Paar selbst: Holzig-würzig mit Aromen von Sandel- und Eichenholz, Cashmeran und Rose, rosa Pfeffer sowie schwarzen Johannisbeerknospen und Karottensamenöl präsentiert sich das Parfum in einem kunstvollen Flakon mit Major Oak-Eiche und dem ikonischen Robin-Hood-Pfeil.
„Jeder unserer Düfte ist mit einem besonderen Ort verbunden. Orte, die uns rufen und magisch anziehen und an denen wir uns wohlfühlen.“ – Clara Molloy
2005 lernten sich Clara und John in einem Sessellift kennen und beschlossen, gemeinsam zu reisen. Dabei entstand die Idee, ihre ungewöhnlichen Expeditionen in kostbaren Düften festzuhalten und zwar in verzierten Flakons, die das jeweilige Ziel symbolisieren: „Jeder unserer Düfte ist mit einem besonderen Ort verbunden. Orte, die uns rufen, magisch anziehen und an denen wir uns wohlfühlen. Sie sind immer abgelegen, weit entfernt und kaum jemandem bekannt“, lächelt Clara Molloy. „Gemein ist ihnen eine magische, besondere Energie und ein persönlicher Spirit, was wir mit dem jeweiligen Duft einfangen möchten.“ „Flam“ etwa ist eine Hommage an ein kleines norwegisches Dorf, „Marfa“ an eine Stadt in Texas, und „Lalibela“ feiert die Weiten Äthiopiens. In den 16 Jahren von Memo Paris haben John und Clara Molloy so ihren ganz persönlichen Duft-Atlas geschaffen, der nun mit Sherwood komplettiert wurde.
Weitere Informationen unter:www.memoparis.com
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