Die deutsche Spitzenhotellerie navigiert durch anspruchsvolle Zeiten. Nun holt sich der Branchenverband IHA eine erfahrene Strategin mit klarer Verbindung zur Rhein-Main-Region an Bord. Stefanie Brandes, operative Chefin der Dorint Hotelgruppe, bringt ihre Expertise künftig in das entscheidende Gremium der Branche ein.
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Der Hotelverband Deutschland (IHA) verstärkt sein Führungsgremium. Stefanie Brandes, Chief Operation Officer (COO) der Dorint Hotelgruppe, wurde mit sofortiger Wirkung in den Beirat berufen. Sie übernimmt dort eine wichtige Rolle bei der strategischen Ausrichtung der Interessenvertretung für rund 1.300 führende Hotels in Deutschland.
Für die Dorint Gruppe, die mit über 60 Häusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsent ist, verantwortet Brandes seit einem Jahr das operative Geschäft. Nach dem Ausscheiden von Jörg Böckeler hat sie als Interims-CEO zusätzlich die Gesamtverantwortung übernommen.
Karriere zwischen Touristik und Grandhotel
Ihre Berufung in den IHA-Beirat stützt sich auf fast 20 Jahre Führungserfahrung in der internationalen Reise- und Hotelbranche. Vor ihrem Wechsel zu Dorint war die Diplom-Betriebswirtin als COO für die Lindner Hotel Group tätig. Frühere Stationen ihrer Karriere umfassen leitende Positionen bei der Thomas Cook Group, Robinson Club und Aldiana, wo sie als Geschäftsführerin tätig war. Dieser breite Erfahrungsschatz verleiht ihrer neuen Rolle im Verband zusätzliches Gewicht.
Impulsgeberin für eine Branche im Wandel
Stefanie Brandes betont, sie wolle die Vernetzung der Branche stärken und zu einer effektiven Interessenvertretung in Berlin und Brüssel beitragen. Otto Lindner, IHA-Vorsitzender, begrüßte die Berufung. Er sieht in Brandes‘ operativer Expertise eine enorme Bereicherung für den Beirat und wertet ihren Eintritt als starkes Signal der Branchensolidarität.