Maud Winkler und ihre Kolleginnen haben im PurPur-Store am Maintor-Gelände ganz der Innenarchitektur von A bis Z verschrieben. Sie verwirklichen exklusive Wohnträume. Ob ein stilvolles Zuhause, repräsentative Gewerberäume oder ein schickes Feriendomizil in Italien: Das Team um Gründerin Maud Winkler begleitet Kunden vom Entwurf über die Bauleitung bis zur Schlüsselübergabe.
Der lichtdurchflutete Showroom am Mainufer lädt spontan dazu ein, die DNA von PurPur – nämlich das Überraschende, Neue, Unerwartete – zu entdecken. Exklusive Hingucker und Einzelstücke verbinden sich auf der 5,30 Meter hohen Verkaufsfläche zu einem kultivierten, stimmigen Ganzen. Die Pendelleuchte „Melt“ von Tom Dixon etwa, deren kupferfarbene Kugeln einen fast hypnotischen Effekt erzeugen. Der Wandspiegel „Zeiss“ von Gallotti & Radice mit faszinierendem Schliff. Der ikonische Schirmständer „Curva Gold“ von AYTM, ausgefallene Stühle von Edra. Und als Highlight das neue Sofamodell „Roger“ von Minotti in strahlendem Weiß.

Seit Maud Winkler und ihre langjährige Partnerin Katrin von Mallinckrodt, die seit Dezember eigene Wege geht, PurPur 1990 gründeten, steht der Name für exklusivste Marken, allen voran italienisches Design. „Wir waren die Ersten in Frankfurt, die Minotti führten“, sagt Maud Winkler nicht ohne Stolz. Das aktuelle Portfolio besticht mit Top-Brands wie Baxter, Gubi, Giopato & Coombes, Knoll International, De Castelli. „Unser Fokus liegt zwar auf innenarchitektonischen Wohnkonzepten, wir verkaufen aber auch Möbel und Wohn-Accessoires. Besonders Outdoormöbel von Paola Lenti, Kettal oder Emu werden immer öfter nachgefragt. Ein wichtiges Standbein“, erklärt die Unternehmenschefin.
PurPur Frankfurt: Atmosphäre schaffen
Auf einem Präsentationstisch an der Seite ist eine imposante Farb- und Materialcollage ausgebreitet: Musterbücher von Textilien und Teppichen, Probenstücke von Holz, Fliesen und Metall. Fotos von Möbelstücken, aufgeschlagene Design-Magazine, 3D-Animationen. Ein Stammkunde kommt nachher, erklärt Maud Winkler. Welche Stimmung oder Atmosphäre die Räume seines neuen Zuhauses im Westend einmal ausstrahlen könnten, kann er hier, am Moodboard, fühlen und erleben. Mittels CAD-Planung werden die Entwürfe visualisiert.
„Die Kunden haben in der Regel vage oder auch konkretere Vorstellungen, was sie wollen, aber es fehlt ihnen das vertiefte Knowhow für das, was möglich ist,“ erklärt Maud Winkler. „Wir planen in enger Zusammenarbeit mit ihnen. Manche unterschätzen, wie intensiv das sein kann. Unsere Kunden werden ständig von uns kreativ gefordert,“ beschreibt Maud Winkler die gemeinsame Reise zum persönlichen Interior-Traum. „Wir unterstützen und begleiten sie bei ihren persönlichen Wünschen und Präferenzen mit all unserer Expertise, Freude am Einrichten und Leidenschaft.“
„Manche Kunden unterschätzen, wie intensiv die Planung sein kann. Sie werden ständig von uns kreativ gefordert.“ – Maud Winkler, PurPur
Oben, auf der Galerie des Stores mit fantastischer Aussicht auf den Main, entstehen die Wohn-Ideen beim gemeinsamen Brainstorming und nehmen an den Hightech-Arbeitsplätzen der Innenarchitektinnen Formen an. „Wir sind ein erfahrenes Team, und dass wir nur Frauen sind, hat sich zuletzt einfach so ergeben,“ lacht Maud Winkler. Das aparte Quintett eint neben exzellentem Geschmack und ausgeprägtem Stil-Bewusstsein der Mut und die Lust daran, auch mal was komplett auf den Kopf zu stellen. Ob puristisch, extravagant, üppig oder exzentrisch: Das Ergebnis ist immer Ästhetik pur. „Wir würden nie etwas machen, was uns nicht gefällt,“ bringt die Chefin es auf den Punkt.
Weitere Infos unter ► www.purpur.de
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