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Knapp drei Monate nachdem der renommierte Airport Club am Frankfurter Flughafen einen Insolvenzantrag stellen musste, ist das Überleben des Clubs gesichert. Eine Reihe Investoren engagierte sich für die Rettung. Bereits seit 1. Oktober 2023 läuft der Geschäftsbetrieb in einer neuen Gesellschaft. Alle Mitarbeiter wurden übernommen.
Neuer Hauptgesellschafter ist Finanzmanager Stefan Keitel, der unter anderem in führenden Funktionen für Banken und die Familie Harald Quandt tätig war. Inzwischen hat sich der Finanzexperte aus Bingen auf Beteiligungen spezialisiert. Er folgt auf Immobilieninvestor Torsten Hollstein (CR Holding GmbH) und Caterer Klaus Peter Kofler (Kofler & Kompanie), die die Geschäftsanteile des Clubs im Jahr 2015 übernommen und nach eigenen Angaben rund 3 Millionen Euro in die Modernisierung investiert hatten.
Keitel wird von namhaften Mit-Gesellschaftern wie Eintracht Frankfurt und der Krombacher Brauerei unterstützt. Roland Ross, Geschäftsführer des Airport Clubs ist begeistert: „Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Keitel einen starken Partner ins Boot holen und die schweren Zeiten gut umschiffen konnten. Wir starten mit voller Kraft in ein neues Kapitel und sind für eine erfolgreiche Zukunft bestens gerüstet.“ Unterstützt wird die neue Club-GmbH zudem von einem sechsköpfigen Beirats- und Förderkreis, dem unter anderem Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte und Axel Hellmann angehören.
Der Airport Club wurde 1988 von Deutsche Bank AG und Deutsche Lufthansa AG gegründet. Er bietet Exklusivität, Diskretion und umfangreiche Services wie Eintritt in über 250 Partnerclubs weltweit oder exklusive Konferenzräume für seine Mitglieder und Gäste.
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