Dieses Geschäft gehört zur Hauptwache wie die Skyline zu Frankfurt: Juwelier Wempe. Auf 160 Quadratmetern gibt es hier Uhren, Schmuck und einen Service, der das Herz eines jeden Kunden höherschlagen lässt. Der 50. Geburtstag der
Niederlassung wird groß gefeiert: Mit Champagner, exklusivem Jubiläumsschmuck und einer auf 50 Exemplare limitierten Frankfurt-Edition des neuen Iron Walker Chronographen.
Die Niederlassung an der Frankfurter Hauptwache zählt mit dem Wempe-Geschäft auf der New Yorker 5th Avenue und der Münchner Maximilianstraße zu den Top-Standorten des Mittelständlers weltweit. Mit gerade mal 21 hatte der junge Uhrmacher Gerhard D. Wempe 1878 ein kleines Uhrengeschäft im Haus seiner Tante in Elsfleth an der Weser gegründet. Keiner konnte ahnen, dass aus dem Lädchen ein weltweit agierendes Familienunternehmen wachsen wird, und der Gründer sich alsbald den Spitznamen „Gülden Gerd“ verdiente. Das Unternehmen befindet sich in Familienbesitz und wird in der vierten Generation von Kim-Eva Wempe geführt. Heute hat Wempe weltweit 34 Niederlassungen und beschäftigt ca. 800 Mitarbeiter.
Die „Wempe-Ecke“ in Frankfurt
Geschäftsführer in Frankfurt ist Uwe Beckmann, der vor 34 Jahren bei Wempe in Düsseldorf anfing und 2018 von Berlin an den Main kam, als Nachfolger von Elvira Brettschneider: „Ich habe diesen Wechsel nie bereut,“ sagt er. „Präsenter als in Frankfurt kann ein Geschäft nicht sein. Jeder kennt die ‚Wempe-Ecke‘ an der Hauptwache, nach der Zeil die meist frequentierte Ecke der City.“
Angefangen hatte das Frankfurter Geschäft 1970 an der Hauptwache im Steinweg 5. Bald jedoch überzeugte der langjährige Geschäftsführer Lothar Geisert den Firmenchef Hellmut Wempe, ein paar Meter weiter an die Ecke Biebergasse zu ziehen. Eine Entscheidung, die sich als goldrichtig erwies. Vor der Corona-Krise bedienten und berieten die insgesamt 32 Mitarbeiter an manchen Tagen in der Weihnachtszeit bis zu 600 Kunden.
Wempe Frankfurt: Das Geheimnis des Erfolgs von
Das Wempe-Erfolgsrezept: Riesen-Auswahl, feinste Qualität, kulanteste Kundenbehandlung. Uwe Beckmann: „Unsere nationalen und internationalen Kunden kommen aus Fernost und Middle-East, aus Amerika und Europa zu uns. Während eines mehrstündigen Zwischenstopps am Flughafen fahren sie oft mit der S-Bahn direkt zu uns zur Hauptwache. Genauso wichtig sind die heimischen Kunden, ob aus Frankfurt, dem Taunus oder dem Rheingau. Bei ihnen möchten wir uns ganz besonders für ihre langjährige Loyalität bedanken. Gerade jetzt, wo wir Jubiläum feiern, dürfen wir jedoch leider nur acht Kunden gleichzeitig bedienen. Das ist schade, wird aber klaglos akzeptiert. Die Kunden warten geduldig vor der Tür.“
Ein Gold-Bembelchen als Jubiläums-Anhänger
Es lohnt sich: Der exklusive Jubiläumsschmuck versprüht Charme und zeitlose Eleganz. Wie der Memoire-Ring Splendora by Kim in Roségold mit 15 zimtfarbenen Diamanten im Wempe-Cut, dem eigenen Diamantschliff, ein Unikat. Oder die Riviere Everloving Moonriver mit 46 zimtfarbenen Brillanten und Frankfurter Bembel in Roségold, limitiert auf fünf Exemplare. Ein winziges, kunstvoll verziertes Luxus-Bembelchen am Handgelenk – eine tolle Idee der Hauptwache-Mitarbeiter. In verschiedenen Workshops kreierte das Team, vom Azubi bis zum Chef, mit Begeisterung die Jubiläums-Schmuckstücke, die dann exklusiv im Wempe-Atelier gefertigt wurden.
Limitierter Chronograph mit Skyline
Passend zum 50. ist das Armband by Kim in Roségold mit Wempe-Signet auf 50 Exemplare limitiert. Ebenso die mit Hochspannung erwartete Frankfurt-Edition der Iron Walker. Diese neue, dritte Uhrenlinie von Wempe Glashütte i/SA ist von den amerikanischen Iron Walkers inspiriert, die Anfang des 20. Jahrhunderts in schwindelerregenden Höhen ohne Absicherung auf Stahlträgern balancierten, um die Gerippe der ersten Wolkenkratzer zu montieren. Der sportlich-elegante Look des Automatik-Chronographen ist der DLC-Beschichtung in Anthrazit und dem nachtblauen Panda-Zifferblatt mit hellen Totalisatoren geschuldet. Zusammen mit der Jubiläumsgravur „1 von 50“ und der Frankfurter Skyline auf dem Gehäuseboden gibt es sie nur in der Niederlassung an der Hauptwache.
Die Wempe-Prinzipien
Inhaberin Kim-Eva Wempe und ihr Vater Hellmut Wempe gratulieren der Hauptwache-
Belegschaft in der Jubiläumsausgabe „Selected by Wempe 50 Jahre Frankfurt Hauptwache“ zum 50.: „Wempe ist erfolgreich auf der ganzen Welt vertreten – mit genau den gleichen Prinzipien wie früher. Unsere Niederlassung an der Hauptwache in Frankfurt ist dafür ein wunderbares Beispiel, auf das wir ganz besonders stolz sind. Denn 50 Jahre sind natürlich, auch nach den Maßstäben eines mehr als 140 Jahre alten Familienunternehmens, eine sehr beeindruckende Zeit. So nachhaltig erfolgreich, beliebt und verwoben mit den Geschicken einer Stadt und ihrer Bewohner wird man nicht zufällig. Sondern nur mit außergewöhnlichen Menschen, die das Prinzip von Wempe perfekt verkörpern und dabei immer mit Enthusiasmus und Expertise bei der Sache sind.“
Wempe Frankfurt: „der besten Juwelier am Platz“
Menschen wie Goldschmiedin Bonita Wangerin, seit 37 Jahren Verkaufsberaterin an der Hauptwache. Sie hat schon Mario Adorf und Harry Belafonte bedient und war dabei, als der damalige OB Walter Wallmann Bundeskanzler Helmut Kohl stolz „den besten Juwelier am Platz“ zeigte. Für Tina Turner gab es eine spontane Sonderanfertigung. Als Stargeiger David Garrett sich erkundigte, warum die Patek Philippe so teuer sei, erklärte Bonita charmant: Die Patek Philippe ist die Stradivari der Uhrmacherkunst – „Das hat er verstanden. Zum Service gehört es auch schon mal, ein Collier an Heiligabend der Gattin nach Hause zu bringen, weil der Ehemann in der Schweiz festsitzt und uns telefonisch um Hilfe bittet“, sagt Bonita Wangerin.
Jeder Kundenwunsch wird bei Wempe erfüllt
Ob eine Hundetatze in Gold als Anhänger, die Gravur eines Wappens oder ein neues Schmuckstück aus Erbstücken: Das Wempe-Atelier in Schwäbisch Gmünd erfüllt jeden Kundenwunsch. Bonita: „Ein Herr hat seiner Frau vor über 20 Jahren zur Hochzeit einen Anhänger in Herzform geschenkt, und jedes Jahr am Hochzeitstag fassen wir einen neuen Brillanten ein. Ich sage immer zu diesem Paar: ‚Oh, ist es wieder soweit?‘“ Ein junger Mann ließ „Gib alles!“ in den Verlobungsring seiner Freundin eingravieren. Und Verkaufsberaterin Anne Bosquet-Schnabel wurde Zeugin eines spontanen Heiratsantrags im Geschäft und war ebenso freudig überrascht wie die Braut.
Dass bei Wempe alle gleich behandelt werden, ob Promi oder nicht, ob die teuerste oder günstigste Uhr gekauft wird, darauf legt das Unternehmen großen Wert. Bonita: „Einmal suchte eine junge Dame eine Uhr für ihren Freund aus. Der Junge saß auf der Treppe vor der Tür. Als sie ihm dann draußen die Uhr anlegte, brachte ich zwei Gläser Champagner zum Anstoßen auf diesen schönen Moment.“
Kim-Eva und Hellmut Wempe danken nicht nur dem Hauptwache-Team, sondern auch ihren Kunden: „Ohne Sie gäbe es in der Hauptwache nur halb so viel Freude – so erzählen es uns die Kolleginnen und Kollegen aus Frankfurt.“
Juwelier Wempe Frankfurt
An der Hauptwache 7, Innenstadt
069-20011
► Weitere Infos unter: www.wempe.com