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Die Pandemie hat die Anforderungen der Menschen an ihre Wohnsituation verändert – egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Die eigenen vier Wände sind längst nicht mehr nur Wohnraum, sondern oft Rückzugsort und mobiler Arbeitsplatz zugleich. Wir haben mit Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN, über die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt in Frankfurt am Main sowie im Rhein-Main-Gebiet gesprochen und erfahren, welche Rolle möglicherweise steigende Zinsen dabei spielen könnten.
Nachdem sich flexible Arbeitszeit- und Home-Office-Modelle in vielen Unternehmenskulturen fest etabliert haben, nutzen immer mehr Arbeitnehmer die neu gewonnene Flexibilität für sich. Da es nicht mehr zwingend notwendig ist, nahe des Arbeitsorts zu wohnen, suchen Kaufinteressenten vermehrt nach Immobilien in ländlicheren Regionen, in denen sie mehr Freiraum und größere Außenflächen zur Verfügung haben. Eine gute Infrastruktur und Anbindung an die Zentren der Großstädte sind jedoch Voraussetzung. „Ein Faktor ist auch, dass entsprechende Immobilien mit größerem Grundstück in städtischen Gegenden inzwischen um ein Vielfaches teurer sind. Daher schauen sich Kaufinteressenten besonders in der Peripherie von Frankfurt am Main um. Die Pandemie hat diese Entwicklung deutlich verstärkt, wodurch die Immobilienpreise unmittelbar um Frankfurt am Main weiter gestiegen sind“, sagt Immobilienexperte Daniel Ritter.
Folgen einer möglichen Zinserhöhung
Neben der Pandemie ist auch die Inflations- und Zinsentwicklung auf dem Immobilienmarkt spürbar. Die aktuellen Teuerungsraten sind historisch hoch. Eine Normalisierung auf das in den letzten Jahren übliche Zinsniveau von um die zwei Prozent wird von Experten derzeit als eher unwahrscheinlich angesehen. Doch was bedeuten diese Entwicklungen für den Immobilienmarkt?
Sollte die Inflation nicht signifikant zurückgehen, gehen die VON POLL IMMOBILIEN Experten von einer Zinserhöhung als nächstem logischen Schritt aus. Diese wird ultimativ auch den Immobilienmarkt beeinflussen. „Immobilientransaktionen wurden durch das niedrige Zinsniveau in den letzten Jahren geradezu beflügelt“, sagt der Immobilienexperte. Und weiter: „Mögliche Zinserhöhungen führen jedoch nicht nur zu Aktieneinbrüchen und Umschichtungen der Kapitalanleger, auch Immobilienpreise könnten sich in einzelnen Teilbereichen seitwärts bewegen. Grundsätzlich wird aber die Immobilie als Kapitalanlage überdurchschnittlich interessant bleiben.“
„Die aktuelle Inflationsentwicklung führt zu einer weiterhin hohen Nachfrage – bei Anlegern wie Eigennutzern.“ – Daniel Ritter, VON POLL IMMOBILIEN
Wenn die Kurse an der Börse fallen, wird umgeschichtet: Investoren hinterfragen ihre Anlagestrategie und schauen nach stabilen Assets mit wenig Risiko. Immobilien spielen jedoch weiterhin eine wichtige Rolle, da sie als krisensichere Kapitalanlage gelten. Generell hat sich gezeigt, dass die steigende Inflationsangst in der Bevölkerung eher für eine zusätzliche Nachfrage nach Immobilien sorgt. „Wir sehen bereits erste Reaktionen seitens unserer Kunden zu eventuell anstehenden Zinserhöhungen. Hinsichtlich potenziell steigender Zinsen fragen Interessenten tendenziell vermehrt nach einer guten Zinssicherheit, also vor allem nach den Möglichkeiten einer langfristigen Zinsbindung. Daher führt die aktuelle Inflationsentwicklung zu einer weiterhin hohen Nachfrage – bei Anlegern wie Eigennutzern“, lässt Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN wissen.
Käufer beispielsweise, die aktuell zur Miete wohnen, sorgen sich angesichts der Inflation mitunter vor zukünftig steigenden Mieten und sehen im Erwerb einer Immobilie nun erst recht die Option, sich mit der gleichbleibenden Rate gegen zukünftige Mieterhöhungen abzusichern.
Prognose für den Immobilienmarkt
In Hinblick auf den Immobilienmarkt 2022 werden laut der VON POLL IMOBILIEN Experten vermutlich die steigenden Baukosten in Verbindung mit Rohstoff- und Fachkräftemangel bestimmend sein und damit auch weiteren Preisdruck auf Bestandsimmobilien ausüben. Aktuell ist zudem immer häufiger zu beobachten, dass die Werteinschätzungen der Banken, gerade in Ballungsräumen, konservativer sind als das Marktniveau.
Grundsätzlich wird der Rückzug aus Aktien und anderen volatilen Anlagemöglichkeiten zu mehr Geld auf Giro- und Tagesgeldkonten führen, für die die Banken jedoch Negativzinsen erheben. Daher werden Investoren und Kapitalanleger weiter investieren – vor allem in krisensichere Assetklassen wie Immobilien, Gold oder Anleihen. „Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Immobilien gehen wir davon aus, dass der Suchradius der Immobilienkäufer verstärkt über die nationalen Grenzen hinausgehen und sowohl Nachbarländer als auch Grenzregionen, wie beispielsweise Österreich, Schweiz, Niederlande und Norditalien beflügeln wird – auch im Hinblick auf anvisierte steuerliche Veränderungen in Deutschland“, prognostiziert Daniel Ritter.
Doch wie wirkt sich die weiter steigende Nachfrage nach Immobilien auf die Preise für Wohneigentum aus – ist dort noch Luft nach oben? „Wir gehen derzeit nicht davon aus, dass die Immobilienpreise weiter so rasant steigen werden wie in den vergangenen Jahren und Monaten. Dennoch ist klar: Es wird keinesfalls günstiger werden“, erklärt Ritter.
Steigende Nachfrage nach Premiumimmobilien
Auch im Segment der Premiumimmobilien können die VON POLL IMMOBILIEN Experten ähnliche Entwicklungen wie im Gesamtmarkt beobachten. Anwesen mit ländlichen Grundstücken und repräsentativen Gebäuden erfreuen sich ebenso großer Beliebtheit wie exklusive Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen, Villen, Landsitze oder Penthouses.
Der wohl wichtigste Faktor für den Wert der Immobilie ist auch im Premium-Segment die ausgesuchte und einzigartige Lage. Die Abgrenzung einer exklusiven Wohnlage ist regional dabei sehr unterschiedlich. Oft beschränken sich die besten Lagen eines Standortes auf nur wenige Areale oder einzelne Straßen. Während in Ferienregionen der Blick aufs Wasser oder die Berge ausschlaggebend für ein höheres Preisniveau ist, gilt in Metropolen unter anderem ein Penthouse im Herzen der Stadt als Premiumobjekt.
„Neben der spektakulären Aussicht vom Grand Tower schätzen wohlhabende Käufer vor allem die Privatsphäre, die eine Wohnung in dieser Höhe bietet.“ – Daniel Ritter, VON POLL IMMOBILIEN
„Ein passendes Beispiel hierfür ist der Grand Tower in Frankfurt am Main, eines der aktuell begehrtesten Landmark-Gebäude der hessischen Metropole. Neben der spektakulären Aussicht schätzen wohlhabende Käufer vor allem die Privatsphäre, die eine Wohnung in dieser Höhe bietet“, weiß Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN.
Immobilientransaktionen durchlaufen immer einen umfangreichen Prozess. In der Regel verhält es sich beim Verkauf einer Premiumimmobilie ähnlich wie bei anderen Immobilien. Eine Ausnahme bilden jedoch prominente Verkäufer und Käufer, die in der Regel einen Secret Sale bevorzugen, bei dem der Verkauf unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Generell präferieren Verkäufer im Premiumsegment eine diskrete Vermarktung, der die bundesweiten VON POLL IMMOBILIEN Experten gerne nachkommen.
Weitere Informationen unter www.von-poll.com