Im 32. Stock des One Forty West ist ein minimalistisches und stilvolles Wohnjuwel auf 133 Quadratmetern entstanden. Innenarchitektin Maud Winkler von PurPur und ihr Team haben einen individuell designten Rückzugsort geschaffen, der sich deutlich vom Standard der restlichen 187 Apartments des neuen Wohn- und Hotel-Towers abhebt. Ein innenarchitektonisches Gesamtwerk auf höchstem Einrichtungsniveau, für das der Name PurPur seit über 30 Jahren steht.
Wer PurPur mit der Verwirklichung seines Wohntraumes beauftragt, kann von absoluter Individualität ausgehen. „Ein Apartment im 32. Stock mit einer solch spektakulären Aussicht erfordert einen komplett anderen kreativen Planungsansatz als ein schickes Feriendomizil am Gardasee, eine stilvolle Altbauwohnung im Westend oder repräsentative Gewerberäume in einem Loft in der Hanauer Landstraße“, beschreibt Unternehmenschefin Maud Winkler die vielfältigen Kundenwünsche, die sie im Store am Maintor-Gelände mit ihrem Team verwirklicht.
Ob puristisch, extravagant, üppig oder exzentrisch – was die fünf erfahrenen Innenarchitektinnen kreieren, ist garantiert immer eines: Ästhetik pur. Nicht selten wird dabei ein Grundriss auf den Kopf gestellt – wie bei diesem Apartement auf 115 Metern Höhe.
„Ein Apartment mit einer solch spektakulären Aussicht erfordert einen komplett anderen kreativen Planungsansatz als ein schickes Feriendomizil am Gardasee, eine stilvolle Altbauwohnung im Westend oder repräsentative Gewerberäume in einem Loft in der Hanauer Landstraße.“ – Innenarchitektin Maud Winkler (PurPur)
Wände raus
Der Kunde, erfolgreicher Anwalt und Wochenendpendler, wünschte sich ein elegantes, puristisches Zuhause im funktionalen Stil eines Luxushotel-Apartments. Eine Herausforderung, die Maud Winkler nur zu gerne annahm: „Wir unterstützen bei allen Wünschen und Präferenzen mit unserer Expertise, der Freude am Einrichten und unserer Leidenschaft für Ästhetik“, sagt sie. Im Falle der One Forty West-Wohnung hieß das zu allererst einmal: Wände einreißen und Türen verschwinden lassen.
Unsichtbare Türen
„Im Eingangsbereich entsprachen die Türen, Zargen und Sockelleisten absolut nicht unseren ästhetischen Ansprüchen“, so Maud Winkler. Jedes noch so winzige Detail ist für die Ästhetin beim Einrichten von größter Bedeutung und muss hochwertig sein. „Wir haben alle Einbauten und Wände mit Vorsatzschalen verkleidet und damit Türklinken und Zargen, Schuhschränke und den Hauswirtschaftsraum unsichtbar gemacht“, lächelt sie zufrieden. Dass der LED-Screen auf Wunsch komplett unsichtbar in der Wand verschwindet, versteht sich von selbst. Eleganz paart sich hier perfekt mit Funktionalität.
„Wir haben alle Einbauten und Wände mit Vorsatzschalen verkleidet und damit Türklinken und Zargen, Schuhschränke und den Hauswirtschaftsraum unsichtbar gemacht.“ – Maud Winkler (PurPur)
Schwarzes Glas
Die zartgolden schimmernde Wandverkleidung zieht sich bis in den Küchenbereich und integriert einen puristischen Weinschrank und zusätzlichen Stauraum. Eloxierte Aluminium-Paneele verstecken störende Sockelleisten. In schmeichelndem Kontrast zu den elegant-kühlen Aluminiumpaneelen steht der skulpturale Küchenblock mit seiner groben und gleichzeitig warmen Natursteinoberfläche. Das Gästebad besticht mit wild gemusterten, schwarzweißen Marmorwänden, alle Utensilien verschwinden hier mondän hinter schwarzem Glas. Im Schlafzimmer verleiht feinstes Nubuk-Leder der Rückwand des Bettes eine samtig-schimmernde Optik.
Lichte Transparenz
Es ist jedoch nicht nur das angenehm fließende Raumgefüge, welches diese 133 Quadratmeter Wohnfläche so außergewöhnlich macht. Mit viel Sensibilität und Fantasie schafft Maud Winkler eine lichte Transparenz, die von außen nach innen bis in den letzten Winkel der Wohnung strahlt. So wurde etwa die Rückenlehne des graublauen Minotti-Sofas unterbrochen, damit die grandiose Aussicht durch die bodentiefen Fenster auf die Frankfurter Skyline und den Taunus durch das Sitzmöbel nicht versperrt wird.
Magic Blue Hour
„Less is more“, so beschreibt Maud Winkler ihr Credo bei der Planung dieses wahrlich außergewöhnlichen Zuhauses über den Dächern der Stadt. „Wenn Frankfurt in die Nacht fällt, zur blauen Stunde, entfaltet der Blick seine ganze Magie und verzaubert auch die Wohnung“, schwärmt sie auf dem Balkon mit fast sehnsüchtigem Blick auf das Lichtermeer. Nach 14 Monaten voll kreativen und organisatorischen Schaffens, vom Entwurf über die Bauleitung bis zum bezugsfertigen Wohnjuwel, wird sie dem Kunden nun gleich den Schlüssel übergeben.
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