Volle Konzentration auf den Mandanten. Das ist das Prinzip von Anwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht Robert Mudter. Seine Frankfurter Kanzlei Mudter & Collegen ist spezialisiert auf Arbeitsrecht, ein Gebiet, das, wie er sagt, hundertprozentigen Einsatz fordert, denn „Arbeitszeit ist Lebenszeit.“
Er ist jemand, der den Menschen mit viel Offenheit begegnet. Schnell gerät man ins Plaudern, auch über Hobbies, Familie, das Leben. Ein Typ, dem man sich gerne öffnet. „Das ist sicher nicht immer der Fall“, sagt Robert Mudter mit einem Lächeln. „Doch es stimmt schon, dass man als Arbeitsrechtler, vor allem wenn man die Arbeitnehmerseite vertritt, den Menschen mit Empathie und Einfühlungsvermögen begegnen muss. Höchste Kompetenz ist selbstverständliche Basis. Vertrauen ist im Grunde aber noch wichtiger.“
Auf Augenhöhe
Robert Mudter ist auf Arbeitnehmerseite spezialisiert auf Führungskräfte und leitende Angestellte, vertritt aber auch mittelständische Unternehmen. Bevor er sich 1998 mit seinen Kollegen zusammenschloss, arbeitete er in einer Großkanzlei und konnte dort die nötigen Erfahrungen sammeln – auf beiden Seiten. Dabei merkte er auch, dass er seinem Anspruch, seine Mandanten individuell und menschlich zu beraten und zu betreuen, dort nicht in dem Umfang gerecht werden konnte, wie er es für erforderlich hält, und schaffte sich in seiner eigenen Kanzlei den Rahmen, dies zu verwirklichen. „Es geht darum, das Arbeitsrecht für den Mandanten zu ‚übersetzen‘ und Knowhow weit über den juristischen Tellerrand hinaus zu bieten. Das Geheimnis ist es, Verhandlungen hart, aber fair zu führen, erklärt er. „Doch wenn ein Mandant beispielweise die Kündigung erhalten hat oder ein Aufhebungsvertrag ausgehandelt werden soll, dann ist das nicht einfach nur Business. So tough jemand im Job auch sein mag, oft geht es um die finanzielle Existenz – Emotionen spielen in den meisten Fällen eine nicht unerhebliche Rolle. Verletzter Stolz, das Gefühl der Geringschätzung, Sorgen um die eigene Reputation. Da kann man nicht nur über Gesetze reden, sondern muss sich auch auf Persönliches einlassen.“
Mediation statt Konfrontation
Apropos Reputation: Oft geht es nicht nur um die Regelung von Abfindungen, Stock Options, Boni, Altersversorgungen oder einem wirklich hervorragenden Zeugnis. „In vielen meiner Fälle geht es auch darum, mit dem Arbeitgeber eine Sprachregelung zu finden, die sich nicht negativ auf das Curriculum meines Mandanten auswirkt.“ Kommunikation, so der Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, sei ein wesentlicher Bestandteil seiner Arbeit. „Wenn ein Mandant aus einem Unternehmen ausscheidet, geht es ja auch darum, wie so etwas an Dritte kommuniziert wird – innerhalb des Unternehmens oder an die Presse. Ich erarbeite gemeinsam mit dem Mandanten die adäquaten sprachlichen Strategien.“ Auch bei der Kontaktaufnahme mit der Gegenseite sei Takt und psychologisches Geschick oft entscheidend. „Immer auf Konfrontation zu gehen, ist der falsche Weg. Primär hat die Beratung und Vertretung durch unsere Kanzlei den Anspruch, gerichtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden. Ist ein sinnvolles Verhandeln allerdings nicht möglich, können wir natürlich auch härtere Bandagen aufziehen. Bundesweit vor den Arbeitsgerichten und den Landesarbeitsgerichten bis hin zum Bundesarbeitsgericht.“
Das Mandant-Anwalt-Team
Robert Mudter betont noch einmal, wie wichtig der intensive Austausch mit dem Mandanten für ein ergebnisorientiertes Arbeiten ist. „Dies ermöglicht zum einen die Größe unserer Kanzlei, die einen umfassenden Service und gleichzeitig eine individuelle Betreuung sicherstellt. Und zum anderen natürlich das große Engagement unserer Anwälte.“ So sind diese nahezu rund um die Uhr für den Mandanten erreichbar – per Handy, E-Mail oder Skype – und halten ihn kontinuierlich über Entwicklungen auf dem Laufenden. „Wir gehen den Weg mit unseren Mandanten gemeinsam. Und so steinig dieser manchmal auch sein mag, schaffen wir es, dass sie folgendes begreifen: Eine Trennung ist auch der Weg in die Zukunft.“