Warum nicht von anderen an der Börse profitieren? Copy Trading – auch Social oder Mirror Trading genannt – wird immer beliebter. Die RoboMarkets Deutschland GmbH bietet seit Anfang des Jahres eine entsprechende Online-Plattform an. Damit zeigt der Frankfurter Broker einmal mehr, dass er den Zeitgeist verstanden hat.
Investoren, die sich nicht selbst mehrere Stunden am Tag mit Kursentwicklungen auseinandersetzen wollen, folgen gern professionellen Signalgebern, deren Strategien erfolgreich sind. Die Methode war in Deutschland ziemlich lange recht unbekannt. Seit dem Ausbruch der Corona-Krise, als fast alle im Homeoffice saßen, hat sich das fundamental geändert. Dann kam auch noch die Inflation. Viele suchen jetzt Wege, dem Vermögensverlust entgegenzuwirken.
Trading mit Profis
„Es ist durchaus vielversprechend, die Entscheidungen solcher Personen 1:1 zu kopieren, deren Einschätzungen sich in der Vergangenheit als richtig erwiesen haben“, konstatiert RoboMarkets-Produkt Manager für Copy-Trading, Roman Koppel. „Risiken gibt es natürlich immer“, meint der Fachmann, der seit vielen Jahren in der Finanzbranche tätig ist. „Doch wie schön ist es, wenn im Idealfall dank des zielführenden und komfortablen Verfahrens am Ende ein ansehnliches Plus auf dem Konto steht.“
„Doch wie schön ist es, wenn im Idealfall dank des zielführenden und komfortablen Verfahrens am Ende ein ansehnliches Plus auf dem Konto steht.“ – Roman Koppel, RoboMarkets
Das eigene Hintergrundwissen zu erweitern, sei für noch frische Marktteilnehmer sicher nicht verkehrt, empfiehlt der Routinier. Vertrauen sei gut, aber die Möglichkeit zur Kontrolle noch besser.
Zuverlässig und erfolgreich
RoboMarkets mit Sitz in Frankfurt in der Schillerstraße legt Wert legt auf Seriosität und untersteht der Aufsicht der BaFin. Entschlossen ergreift man jedoch auch sich bietende Gelegenheiten. International verfügt die Gruppe über hohe Reputation. Erst kürzlich wurde sie in London als „Safest European Broker“ ausgezeichnet.
20 Trader, die in Aktien und Devisen investieren, hat die deutsche Gesellschaft nun ausgewählt. „Sie operieren mit ganz unterschiedlichen Finanzinstrumenten und Strategien“, erläutert Koppel. „Unser Portfolio ist buntgemischt. “ Die Kunden könnten sich nun als Follower betätigen. „Sie haben die freie Wahl.“ Einige Signalgeber seien offensiv unterwegs, andere eher vorsichtig. „Doch alle können beachtliche Erfolge vorweisen.“
Vertrauen und Kontrolle
Bei den Transaktionen bestimme der Investor, welche Cracks er nachahmen möchte, führt Produkt Manager Koppel aus. „Sind das Budget und die Modalitäten festgelegt, übernimmt das System den Rest“ Das sei erst einmal sehr einfach. Kein Mitarbeiter melde sich allerdings später, um auf irgendetwas hinzuweisen. Es lohne sich also, immer wieder mal einen Blick auf die stets abrufbaren Kursverläufe zu werfen.
„You’ll never walk alone“, heißt es im Song der FC Liverpool-Fans. Auch beim Copy Trading ist man durchaus nicht isoliert und erfährt eine Menge von anderen. Die Community diskutiert sehr eifrig, natürlich besonders über Chancen und Gefahren.
Ausstieg immer möglich
Jürgen Molnar, Kapitalmarktexperte bei RoboMarkets, weist daraufhin, dass „jeder von einer Sekunde auf die andere wieder aussteigen kann“. Das geschehe natürlich in der Regel dann, wenn man mit der Performance der Signalgeber nicht mehr zufrieden sei. „Deren Musterdepots sind total transparent“, fügt der ehemalige Fußballbundesliga-Profi hinzu. „Jede Transaktion ist wie bei einem Twitter- oder Facebookaccount nachvollziehbar.“
Die Benutzung der Plattform ist bei RoboMarkets kostenlos. Alles sei mit der geringen Gesamtgebühr, die RoboMarkets als Dienstleister nehme, abgedeckt, erklärt Molnar. Der Betrag sei zu vernachlässigen. Erwirtschaftet ein Investor mit den Signalgebern durch das Börsengeflecht Gewinne, seien an die Signalgeber – je nach Vereinbarung –
eine Gewinnbeteiligung zu zahlen.
▶︎ Weitere Informationen unter: www.robomarkets.de
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