Die Idee, sich zusammenzuschließen, um das Wohlergehen aller Mitglieder zu fördern, ist schon uralt. Die Bündnisse zur gegenseitigen Unterstützung haben bis heute nicht an Attraktivität eingebüßt. Die Süddeutsche Baugenossenschaft ist ein besonders vielversprechendes Beispiel. Sie gewährt hohe Gewinnbeteiligungen, die deutlich über dem liegen, was Banken normalerweise anbieten. Zudem können die Mitglieder auf Gewinne aus genossenschaftlichen Aktivitäten hoffen. Und wer Geld für eine eigene Immobilie anlegt, der profitiert sogar noch von einer satten staatlichen Förderung.
Dass die Genossenschaft mit Sitz in Langenselbold exklusiv mit der Süddeutschen Wohnbau zusammenarbeitet, gehört zum Erfolgsgeheimnis. Die längst etablierte Baufirma hat seit 2007 den Traum vom Eigenheim für viele hundert Familien im Rhein-Main-Gebiet, aber auch in Baden-Württemberg, zuverlässig wahrgemacht. Die bezahlbaren Massivbauten liegen erheblich über dem Standard, den die bei Deutschen so beliebten Fertighäuser bieten.
Inhaber Ralf Wagner wollte mit seiner Baufirma nicht länger von anderen abhängig sein. Er ging deshalb neue Wege. Er fand zahlreiche Mitstreiter, mit denen er zusammen die Süddeutsche Baugenossenschaft 2021 gründete. Damit ist es möglich, dass eine noch breitere Schicht als zuvor Wohneigentum erwerben kann. Sie partizipiert von der Expertise des Unternehmens. „Das uns von den Kunden gewährte Vertrauen geben wir nun zurück“, sagt Wagner. Den 55 Jahre alten Immobilienfachwirt treibt das Motto der Drei Musketiere an. „Einer für alle, alle für einen.“
Qualität und Innovation
Den bei der Süddeutschen Wohnbau üblichen hohen Anspruch an Material und Handwerk hat die Süddeutschen Baugenossenschaft übernommen. Energieeffizientes Bauen gehört zu ihrem Programm. Photovoltaikanlagen auf dem Dach sind immer eingeplant. Auf diese Weise können die Stromkosten gesenkt werden.
Der 58 Jahre alte Diplombetriebswirt Bernd Keppler bildet zusammen mit Wagner den Genossenschaftsvorstand. Die Zwei haben in der Branche schon eine Menge Erfahrung gesammelt und prüfen ihre Projekte im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit ganz genau.
„Wir sind zu 100 Prozent eigenfinanziert“, stellt das Führungsteam zufrieden fest. „Wir brauchen keine Bank und müssen die Bauaufträge nicht fremd vergeben.“ Auf diese Weise könne man genauer kalkulieren. Anders als bei großen Mitbewerbern habe es die Süddeutsche Baugenossenschaft nicht nötig, „umsatzgetrieben“ zu sein.
Blick für das rechte Maß
Die Genossenschaft besitze einen klaren Blick für das Mögliche und Angemessene. Und man sei deutlich wendiger als die Dickschiffe der Branche. „Wir können Gelegenheiten nutzen und sind stets in der Lage, uns rasch auf neue Erfordernisse einzustellen.“
Das bringt Sicherheit, Rendite, Flexibilität, Stärke und Planbarkeit. Ab einem Einmalbetrag von 500 Euro kann jeder bei der Süddeutschen Baugenossenschaft Mitglied werden. Es gibt keine Nachschusspflicht und keine zusätzlichen Kosten. Die Genossenschaftsanteile zu erhöhen ist grundsätzlich bis zur festgelegten Grenze möglich. Für institutionelle Interessenten werden übrigens die Bedingungen individuell ausgehandelt.
Vermögensaufbau super sicher
Die beiden Vorstände sind vom Genossenschaftsgedanken zutiefst überzeugt. „Das hat zu einer Demokratisierung des Baugeschäfts und zu mehr Transparenz geführt“, meinen sie. Auch wer keine Riesensummen auf dem Konto habe, könne sich beteiligen, „ohne dass er Kopf und Kragen riskiert“. Hinzu kommt noch, dass die staatliche KfW für bauwillige Genossen derzeit vergünstigte Darlehen bis zu 50 000 Euro vergibt. Die Zinssätze sind niedrig und belaufen sich auf 0,8 bis 1,5 Prozent.
Das aktuelle Klagen über den gestiegenen Finanzzins halten Keppler und Wagner für etwas übertrieben. „Auch 3,5 Prozent werfen die Branche nicht um.“ In den vergangenen 20 Jahren sei der Zinssatz im Schnitt deutlich höher gewesen. Das gesamte Team der Baugenossenschaft ist sich einig: „Gebaut wird immer.“ Zumal im wirtschaftsstarken Rhein-Main-Gebiet. Die Region sei extrem innovativ und nach wie vor ein Magnet für alle, die etwas erreichen wollten. Die Süddeutsche Baugenossenschaft leiste mit ihren Wohnimmobilien „einen ganz sicheren Beitrag zum Vermögensaufbau“.