Kein anderer Ort vereint in Frankfurt so viele Nationen und Religionen, junge und ältere Menschen, Einheimische und Touristen so friedlich miteinander wie die Kleinmarkthalle. Jeder Frankfurter hat seine eigene Liebesbeziehung zu diesem besonderen Markt. Hier spielt das Frankfurter Leben! Ein Blick hinter die Kulissen. Text: Tina Meyer, Fotos: Michael Hohmann
„Ingwer, frischer süßer Ingwer!“, ruft Kemal Yilmaz und springt mit seinem Probierteller mitten in den Besucherstrom der Kleinmarkthalle. Eine ältere Dame bleibt stehen und versucht lächelnd ein Stückchen. Sofort sind die beiden im Gespräch und sie folgt ihm zu seinem Stand. Hier in der Halle scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, die Hektik der Großstadt wartet draußen vor der Tür.
Die Menschen haben Muße zum Einkaufen, bestaunen die Auslagen, stellen sich brav in die Reihe und vor allem reden sie miteinander. Lange war ich nun nicht mehr in der Kleinmarkthalle, ein paar neue Stände sieht man schon. Nun, das war nicht anders zu erwarten. Aber gibt es auch den kleinen Stand noch, an dem mein Vater mit mir damals immer Fleischwurst essen war? Und das Fischbecken im Keller? Wer sind die heutigen Gesichter hinter den Ständen und welche Geschichten werden mir die Menschen erzählen? Ist die Kleinmarkthalle noch immer die Institution, die sie einmal war?
Bereits im Mittelalter verwandelte sich Frankfurts Samstagsberg, der heutige Römerberg, regelmäßig in einen Markt. Für die Metzger gab es feste Stände, „Schirn“ genannt. 1871 beschloss der Magistrat, nachdem die Rufe nach einer Regulierung des Marktbetriebes lauter wurden und die Hygieneanforderungen gestiegen waren, die Errichtung einer festen Markthalle auf dem Gelände zwischen Fahrgasse und Hasengasse, die 1879 in Betrieb genommen werden konnte. 1944 von Bomben zerstört und 1954 nur ein paar Schritte entfernt am Liebfrauenberg neu errichtet, befinden sich nun 156 Marktstände auf 1.500 Quadratmetern.
Medienstars und stille Wasser
Gleich zwei offizielle Internetseiten beschreiben heute die Kleinmarkthalle, ein Buch mit Rezepten und ein Kalender sind erschienen und es gibt mittlerweile sogar Führungen durch den Betrieb, Informationen über die Stände und eingeplante Pausen mit Kleinigkeiten zum Essen auf die Hand inklusive. Medienerfahren sind die meisten Standinhaber hier wirklich. Sie posieren für ein Foto gleich so, wie es meistens gewünscht wird und rattern ungefragt ihre Firmenhistorie herunter.
Aber hinter der Marketing- Fassade verstecken sich oft ganz andere Geschichten. Es gibt sogar Standinhaber, die das bunte Spiel gar nicht mehr mitmachen möchten: „Ach neeee, isch hab‘ kaaa Lust. Isch bin schon sooo oft übberall drinne“, seufzt beispielsweise eine ältere Dame, bevor sie wieder tief in ihrem Blumenstand verschwindet.
Auch Jimmy Wong vom Asia-Latino-Stand versteckt sich anfangs hinter seinen Yam Wurzeln aus Ghana und Cocoyams aus Costa Rica, aber dann erzählt er doch stolz von den Spezialitäten aus Brasilien, Kolumbien und Mexico, die seit 30 Jahren hier feilgeboten werden. Die bunte Vielfalt der Verpackungen lässt uns staunen. Ein Teil des asiatischen Gemüses wird in Sachsenhausen im eigenen Gewächshaus gezogen, und für seine Habanero und Bhut Jolokia, die schärfsten Chillies der Welt, reisen die Fans aus ganz Deutschland an.
Keine Scheu hingegen zeigt Ilse Schreiber, die oft liebevoll als „Seele der Kleinmarkthalle“ und „Königin der Würste“ bezeichnet wird und in keiner Berichterstattung fehlt. Herzlich und mit Frankfurter Schlappmaul verkauft sie Krakauer, Fleischwurst und Gelbwurst, mit und ohne Knoblauch, heiß oder kalt, direkt auf die Hand und vor Ort eingeschweißt zum Mitnehmen.
Zwei Schilder weisen an ihrem neun Quadratmeter Ministand darauf hin, von welcher Seite man sich anstellen möge, um die Nachbarstände nicht zu behindern. Und die Hinweise sind nötig, denn hier stehen die Kunden wirklich Schlange. Als sie sich mit Fleischwurstringeln für das Foto vor ihren Stand stellt, ruft ein Kunde: „Naaaa, Ilse, neue Ohrringe?“, und sie kontert, wie sie eben ist: „Neeee, isch werd‘ des nächste Topmoddel bei de Klum“.
Mit nur sechs Produkten, die noch nicht einmal selbst produziert, sondern von einem Metzger ihres Vertrauens zugekauft sind, macht Ilse Schreiber seit 1979 ihr Geschäft. Selbst als ihr Mann vor drei Jahren starb, gab sie nicht auf. Von Oktober bis März ist ihre Top-Saison, danach ebbt es ab. „Wenn es warm ist, kauft doch kaaaner warm‘ Worscht und alle spare uff de Urlaub.“ Das Geschäft hat sich verändert in den letzten Jahren. „Ja, eindeutig.“, sagt sie. „Viele Jahre lang wollten die Leute nur Krakauer essen. Nix als Krakauer. Aber jetzt ist ganz klar die Fleischwurst der neue Trend.“
Gesundheitlich ist Ilse Schreiber wieder voll auf der Höhe, sie hatte sich kürzlich böse verbrannt. Nach über 30 Jahren tritt die liebenswerte Grande Dame nun etwas kürzer, gönnt sich mehr Mitarbeiter und selbst etwas mehr Freizeit, oft steht sie nur noch halbe Tage in der Kleinmarkthalle. Und lacht und scherzt mit ihren Kunden.
Still, unaufdringlich und trotzdem ungeheuer präsent ist Kinya Terada. Der 61jährige Japaner hat eine Karriere hinter sich, von der die jungen Banker, die heute seine Gäste sind, nur träumen können: Er war Geschäftsführer von Yakult zur Markteinführung und an den Börsen der Welt aktiv. Als er kurz vor einem Schlaganfall stand, trat er kürzer und eröffnete 2005 seinen Stand in der Kleinmarkthalle. Hier bietet er in der eigenen Küche produziertes Sushi und erstklassigen grünen Tee an.
Japanisches Porzellan und Essstäbchen kann man erstehen. Japanische Messer verkauft er und schleift diese vor Ort, dabei macht Kinya auch aus jedem normalen Messer ein außergewöhnliches Stück. Viele Frankfurter Sterneköche kommen regelmäßig in die Kleinmarkthalle. Nicht zum Einkaufen, dafür haben sie keine Zeit, sondern zum Messer schleifen lassen und auf einen köstlichen Tee bei Kinya Terada. Dem Mann, der so weise und wissend lächelt.
Lamm und Süßes
Es gibt mehr als einen Obststand und mehr als einen Metzger in der Kleinmarkthalle. Manchmal unterscheidet sich nicht einmal das Warenangebot sonderlich. Trotzdem hat es jeder Inhaber geschafft, sich seine eigene Stammkundschaft heranzuziehen und tagtäglich neue Kunden zu begeistern.
Oben auf der Empore betreiben Avan Ömer und sein Sohn Resul, beide gelernte Metzger, ihren Stand mit Lammfleisch und Süßigkeiten. Eine auf den ersten Blick ungewöhnliche Kombination, die aber natürlich durchdacht ist und ihren Zweck erfüllt, denn beide Produktgruppen haben ihre Fans und sich als Verkaufsschlager erwiesen.
Die neun Meter lange Theke ist in der Mitte geteilt, links die Naschereien, original aus der Türkei, rechts das Fleisch aus Deutschland. Allerdings „halal“ geschlachtet, weshalb viele Muslime zum Kundenstamm gehören. Lammfleisch gehört zu den besonderen Spezialitäten an diesem Stand und Resul erklärt, woran man wirklich gutes Fleisch erkennt: „Die meisten Leute wollen das magerste Stück kaufen. Dabei vergessen sie, dass ein gewisser Fettgehalt das Fleisch erst zart macht und dass bei der Zubereitung einiges an Fett austritt.“
Im Familienbetrieb wird Wert auf den Umgang mit Menschen gelegt. Avan Ömer war einer der ersten Verkäufer, der eine offene Theke propagierte, an der man alles probieren darf. Sein Leidenschaft gilt allerdings dem Fleisch: „Wenn ich wieder auf die Welt komme, dann werde ich wieder Metzger!“
Zunächst ganz anders hört sich der Stoßseufzer von Frau Hoos an: „Wenn meine Enkel auch Metzger werden wollen, erschlage ich sie!“ Bei Sohn und Tochter kommt der fromme Wunsch zu spät, die beiden arbeiten bereits im Familienbetrieb. Die Chefin des Feinkostbetriebs mit Hauptgeschäft auf der Berger Straße und eigener Produktion in Wölfersheim kann natürlich erklären, wie sie es meint: „Wir produzieren 98 Prozent aller Waren noch selbst, und die Auflagen der Behörden, was Dokumentation betrifft, werden immer verrückter.“
So sind viele ihrer Waren biologisch produziert, nur die entsprechende Zertifizierung ist ein so immenser bürokratischer Aufwand, dass dieser schlicht nicht zu stemmen ist. Auffallend am Stand in der Kleinmarkthalle ist neben dem Sortiment aber zunächst das Schild in koreanischer und japanischer Schrift. (Die Reihenfolge ist wichtig, denn als das Schild erst japanische und darunter koreanische Gerichte anpries, musste es geändert werden. Den Koreanern gefiel es nicht, nicht zuerst angesprochen zu werden.)
Warum kaufen gerade diese beiden Nationen bei einem deutschen Metzger? „Wir schneiden das Fleisch, beispielsweise für Sukiyaki, Bulgogi oder Roseu Gui, ganz dünn auf“, erklärt Mary Solaya, „Dadurch sind wir bekannt und stehen in jedem koreanischen und japanischen Reiseführer.“ Dieses wirklich hauchdünn geschnittene Rind- oder Schweinefleisch ist auch die Hauptzutat von Shabu shabu, einem japanischen Feuertopf, bei dem das Fleisch in Brühe oder Sud gegart wird. „Viele andere Metzger können gar nicht so dünn aufschneiden und wollen es einfach nicht, weil man sich damit die Maschine dreckig macht.“
Lizenz zum Gelddrucken
Es ist etwas besonders daran, in der Kleinmarkthalle zu arbeiten. „Hier ist jeden Tag was los“, freut sich Mary Solaya, die seit 15 Jahren im Unternehmen Hoos arbeitet und seit drei Jahren in der Kleinmarkthalle das Gesicht des Stands ist. „Promis laufen vorbei und kaufen ein, ständig kommen die Medien.“
Etwas pragmatischer erklärt Katharina Weyerhäuser vom Weingut Rollanderhof die Vorteile der Halle. Seit über 20 Jahren ist ihre Familie auf zahlreichen Wochenmärkten vertreten und hat 2003 einen Platz auf der Empore ergattert. „Hier ist man wetterunabhängig und hat an jedem Wochentag plus Samstag sicher Kundschaft.“ Das Weingut Rollanderhof wurde 1963 gegründet und die Familie Weyerhäuser pflegt mit viel Liebe ihre Rheinhessen-Weine, was gerade mit der Verleihung des Staatsehrenpreises des Landes Rheinland-Pfalz belohnt wurde.
Der Weinverkauf in der Kleinmarkthalle, seit 2004 darüber hinaus noch mit großer Bar auf der Terrasse, zieht ein zusätzliches Publikum an, welches durch die restliche Markthalle spaziert und dort einkauft oder sich vorher mit Brot, Käse oder Wurst eindeckt, um dann bei einem Gläschen Wein den Einkaufstag ausklingen zu lassen. Davon können die alt eingesessenen Stände zusätzlich profitieren, manche Standinhaber geben dies zu. Aus anderen spricht wohl auch ein wenig der Neid, wenn sie von einer „Lizenz zum Gelddrucken“ sprechen.
Wenn der kleine Hunger kommt
Besonders zur Mittagszeit liebt der Frankfurter seine Kleinmarkthalle, der Edel-Imbiss „Schlemmer-Carré“ von Hubert von der Assen ist hier eine sehr beliebte Anlaufstelle. Ein halbes Hähnchen oder das Tagesgericht mit Wild oder Bio-Geflügel aus der Region werden hier auf Wunsch mit einem ausgesuchten Wein offeriert. In der Auslage finden sich Spezialitäten wie französische Mastwachteln und die schönsten Bressehühner ebenso wie die Exoten Känguru, Strauß, Gnu, Kudu, Zebra und Krokodil. Seit 2000 ist das Team von Hubert von der Assen fester Bestandteil der Kleinmarkthalle und die beste Anlaufstelle für frisches Wild, Geflügel und Eier.
Bereits seit 1990 hat das „Alla vita buona“ seinen Platz auf der Empore. Nella und Claudio Masi aus Sizilien importieren ihre Waren direkt aus ihrer Heimat und haben einige kleiner Hersteller gefunden, die ausgesuchte Produkte wie beispielsweise Öle speziell für sie abfüllen. Hier findet man auch Trüffel und ein Trüffel-Öl, das nicht mit Aromen versetzt, sondern mit echten Pilzen hergestellt wird. Zudem produzieren sie italienische Spezialitäten direkt in der Küche am Stand.
Hausgemachte Pasta mit frischen Saucen ist der Renner zum Mittagstisch. Hier wird ein Ragù richtig ordentlich sieben bis acht Stunden eingekocht – und das schmeckt dann eben „wie bei mamma“. Kuchen und Torten bereitet Nella Masi ebenfalls selbst zu, nur die Colomba mit Füllung überlässt sie ihrer Tochter, die den Friedenskuchen traditionell zu Ostern für Familie und Stammkundschaft produziert.
Ein beliebtes Erbe
Von einem eigenen Stand in der Kleinmarkthalle träumen viele, nur ist es nicht so einfach, einen Standplatz zu bekommen. Wer einen hat, vererbt ihn oder verkauft ihn. Ein 2-Stände-Eckplatz von ca. 20 Quadratmetern inklusive Kühlraum im Keller, Parkplatz, Wasser und Strom kostet beispielsweise nur 1.100 Euro im Monat. Kein Vergleich zu einem Ladengeschäft auf einer der beliebten Einkaufsstraßen, dort ist weit mehr als das Doppelte fällig.
So wird „Horst Franck Tee und Gewürze seit 1947“ heute von Kamil Yigit betrieben, was aber keinen der Kunden wirklich stört. Die über 1.000 Produkte werden von ihm und seiner Angestellten Pinar Önal seit sieben Jahren mit so viel Charme und Fachwissen verkauft, dass er sich durchaus zu den Alteingesessenen zählen kann. „Den Namen ändert man nicht, das bringt Unglück“, verrät Marco Reitz von „Obst Müller seit 1960“. Seine Großeltern und Standgründer hießen Müller, seine Mutter zunächst logischerweise ebenfalls. Sie übernahm den Stand dann mit ihrem Ehemann, der Reitz heißt. Nun führt Marco das Geschäft in der dritten Generation und ist stolz darauf, den Namen „Müller“ weiter führen zu dürfen.
Wie die Jungfrau zum Kind kam Thomas Vetterling 1987 zu seinem Käsestand, der heute zu den besten in der Stadt gehört. Eigentlich suchte er nur einen Aushilfsjob während seines Studiums und hatte eine angesagte Kneipe dafür im Visier.
Willi Weber, der Besitzer des Käsestands, sollte ihm mit seinen stadtbekannten Kontakten dabei helfen. Doch dieser machte ihm stattdessen die Arbeit in der Kleinmarkthalle schmackhaft. Als Herr Weber aufgrund schwerer Krankheit immer häufiger ausfiel, wuchs Vetterlings Verantwortung und am Sterbebett wurde die Vereinbarung getroffen, dass er das Geschäft weiter führen würde. Dem „Käse Thomas“ zu seinem heutigen Ruf verholfen hat er dann selbst.
Seine Zusammenarbeit mit den besten Affineuren wie Hennart und Janier machte sich bezahlt, denn durch regelmäßige Besuche bei den renommierten Fachleuten in Frankreich kann er sein Sortiment um die Besonderheiten ergänzen, die sonst eben niemand hat. „Durch die feinen Sachen unterscheidet man sich.“ Er selbst hat sich den Käse „über Schaf und Ziege“ erschlossen. „Die Liebe kam durchs Probieren.“. Heute hat Thomas Vetterling rund 200 Käsesorten in seinem Sortiment, aber der französische Rohmilchkäse hat es ihm besonders angetan.
Gläserne Zukunft
Alle 63 Händler und ihre Mitarbeiter haben spannende Geschichten zu erzählen, lustige und traurige. Die Zeiten waren nicht immer einfach für die Standbetreiber, und die altehrwürdige Halle kommt einmal mehr an ihre baulichen Grenzen, die nicht-öffentlichen Bereiche hätten eine Sanierung besonders dringend nötig.
Schon seit 2005 ist von Umbaumaßnahmen die Rede, gegen die aber heftig demonstriert wurde, da Händler und Kunden den Charme der Kleinmarkthalle so lieben, weil sie eben kein austauschbares Shoppingcenter ist. Die Idee, private Investoren zuzulassen, wurde nach ähnlicher Ablehnung wieder auf Eis gelegt.
Anfang 2008 wurde der Gewinner eines eigens ausgeschriebenen Architektenwettbewerbs bekannt gegeben. Ein Glasanbau und eine Tiefgarage wurden geplant, der Beginn des Umbaus später dann aber aus planungstechnischen und finanziellen Gründen auf frühestens dieses Jahr verlegt.
Mein Fazit: Überall in der Halle spürt man die Liebe der Händler zu ihren Produkten und zu ihren Kunden. Hier wird noch ein Schwätzchen gehalten, so wie früher. Ich werde die Kleinmarkthalle nun ganz sicher wieder häufiger besuchen.
Vieles habe ich wieder gefunden und zudem viele neue Schätze entdeckt. Den kleinen Stand mit der Fleischwurst, an dem ich als Kind immer war, gibt es auch noch. Es ist der von Ilse Schreiber, der „Seele der Kleinmarkthalle“.
Kleinmarkthalle
Hasengasse 5
60311 Frankfurt, Innenstadt
Tel: 069-21233696
Öffnungszeiten:
Montags bis Freitags von 08:00-18:00 Uhr
Samstags von 08:00-16:00 Uhr
www.kleinmarkthalle.de