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Selbst gebackene Kuchen sind weit mehr als eine verführerische Leckerei: Mit Liebe zubereitet, sind Omas beste Kuchen-Rezepte wahrer Seelenbalsam. Jedes Kind weiß: So schmeckt Glück. Womit Generationen von Omas ihren Lieben das Leben versüßten, wird mittlerweile auch immer mehr von Hollywood-Stars zelebriert, die ihre Backkünste millionenfach auf Instagram teilen.
Omas beste Kuchenrezepte
Der warme, verlockende Duft eines köstlichen Oma-Kuchens, der frisch aus dem Ofen auf den liebevoll gedeckten Tisch kommt – gerade wenn’s draußen kalt ist, gibt es wohl kaum etwas Heimeligeres. Für Ihr ganz privates Küchen- und Kuchenglück haben wir Ihnen die besten Oma-Rezepte aus dem Kochbuch „Von Oma mit Liebe“ von Katharina Mayer herausgesucht. Viel Freude beim Backen!
Aprikosen-Mandel Kuchen

Für den Mürbeteig
1 Bio-Zitrone
130 g Mehl (Type 405)
1 Eigelb (M)
40 g Zucker
70 g kalte Butter
Für den Rührteig
200 g Butter
200 g Puderzucker
3 Eier (M)
230 g Mehl (Type 405)
Außerdem
Fett und Mehl für die Form Mehl zum Arbeiten
1 kg Aprikosen (frisch oder
aus der Dose)
125 g Mandelstifte
2 Pck. Vanillezucker
Zubereitung
Die Zitrone heiß waschen, abtrocknen und die Schale abreiben. Für den Mürbeteig Mehl, Eigelb, 1⁄2 TL Zitronenschale (den Rest für den Rührteig beiseitestellen), Zucker und Butter in Stücken in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten Mürbeteig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und 30 Min. kühl stellen. Den Backofen auf 175° vorheizen.
Die Springform einfetten und mit Mehl ausstreuen. Den Mürbeteig auf wenig Mehl dünn und möglichst rund ausrollen und den Boden der Form damit auslegen. Die Form in den Ofen schieben (Mitte) und den Teigboden 12–15 Min. backen. Anschließend herausnehmen und in der Form auskühlen lassen. Die frischen Aprikosen waschen, trocken tupfen, halbieren und entkernen. Falls Aprikosen aus der Dose verwendet werden, diese in einem Sieb gut abtropfen lassen.
Für den Rührteig die Butter, den Puderzucker und 1/2 TL Zitronenschale miteinander vermengen und sehr gut cremig rühren. Nach und nach die Eier (nicht zu kalt) dazugeben und die Masse schaumig aufschlagen. Das Mehl darüber sieben und vorsichtig unterziehen. Ein Drittel des Rührteiges auf den ausgekühlten Mürbeteigboden geben. Dann die Aprikosen mit der runden Seite nach oben in den Teig drücken. Den restlichen Rührteig darauf verteilen und glatt streichen. Die Mandelstifte und den Vanillezucker darüber streuen. Den Aprikosen-Mandel-Kuchen im Ofen (Mitte) 1 Std. backen (Stäbchenprobe machen). Herausnehmen und vor dem Servieren in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Zwetschgenkuchen mit Sauerrahm

Für den Mürbeteig
300 g Mehl (Type 405)
150 g Zucker
150 g kalte Butter
1 Ei (M)
Für den Belag und Guss
750 g Zwetschgen
1 Bio-Zitrone
4 Eier (M)
200 g Zucker
200 g saure Sahne
2 EL Mehl (Type 405)
Für die Streusel
100 g Zucker
200 g Mehl (Type 405)
100 g Butter
Außerdem
Fett und Mehl für die Form
Mehl zum Arbeiten
Zubereitung
Für den Mürbeteig Mehl, Zucker, Butter und das Ei zu einem glatten Teig verkneten. Den Mürbeteig mind. 30 Min. zugedeckt kühl stellen. Inzwischen für den Belag die Zwetschgen waschen, trocken tupfen, entkernen und halbieren. Die Zwetschgenhälften in der Mitte noch mal bis zur Hälfte einritzen. Für den Guss die Zitrone heiß waschen, abtrocknen und 1 TL Schale fein abreiben. Die Eier und den Zucker mit den Quirlen des Handrührgeräts gut schaumig schlagen. Die saure Sahne und die Zitronenschale untermengen. Das Mehl darübersieben und vorsichtig unterrühren. Für die Streusel den Zucker mit dem Mehl vermischen. Die Butter behutsam schmelzen, dazugeben und das Ganze mit den Fingern zu Streuseln verkneten.
Den Backofen auf 200° vorheizen. Die Form ausfetten und mehlen. Den Mürbeteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rund und auf eine Größe von etwa 32 cm Ø ausrollen. In die vorbereitete Springform legen und einen etwa 3 cm hohen Rand formen. Den Teig mit den Zwetschgen belegen, den Guss darübergeben und die Streusel darauf verteilen. Den Zwetschgenkuchen im Ofen (Mitte) 45–55 Min. backen (Stäbchenprobe machen), bis keine feuchten Spuren mehr am Stäbchen hängen bleiben. Herausnehmen und auskühlen lassen.
Wiener Schokoladen-Gugelhupf

Für den Teig
160 g Zartbitterschokolade
(50–60 % Kakaogehalt)
160 g Zucker
6 Eier (M)
160 g Butter
½ TL Backpulver
160 g Mehl (Type 405)
Außerdem
Butter und Mehl für die Form
125 g Zartbitterschokolade
(50–60 % Kakaogehalt)
3–4 EL Johannisbeergelee (ersatzweise
Aprikosenkonfitüre)
Zubereitung
Die Schokolade hacken und in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad schmelzen, dabei gelegentlich umrühren. Den Backofen auf 175° vorheizen. Die Gugelhupfform dünn mit Butter ausstreichen und mit Mehl ausstreuen. Die Eier trennen. Die Eiweiße mit der Hälfte des Zuckers steif schlagen. Die Butter mit dem übrigen Zucker cremig rühren. Die Eigelbe nach und nach unter die Buttermasse rühren. Dann die Schokolade unterrühren. Den Eischnee unter die Butter-Eigelb-Masse ziehen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und portionsweise vorsichtig unterheben.
Den Teig in die Gugelhupfform füllen und im Ofen (Mitte) 50 Min. backen (Stäbchenprobe machen). Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, 5–10 Min. stehen lassen. Dann vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen. Zum Bestreichen die Schokolade hacken und in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad behutsam schmelzen. Konfitüre ggf. durch ein Sieb streichen. Den Kuchen zuerst mit dem Gelee bepinseln, dieses anziehen lassen, und danach mit der Schokolade glasieren.
Omas Rezepte-Tipp
Gugelhupfformen muss man sehr sorgfältig fetten, am besten zusätzlich mehlen oder mit Semmelbröseln ausstreuen. Ansonsten bleibt der Kuchen an den nicht gut gefetteten Stellen hängen und bricht.
Heidelbeer-Streuselkuchen

Für den Teig
400 g Mehl (Type 405)
100 g gemahlene Mandeln
200 g Zucker
Salz
½ TL Zimtpulver
1 Pck. Backpulver
300 g weiche Butter
1 Ei (M)
Für den Belag
500 g Schmand
3 Eier (M)
75 g Zucker
1 EL Speisestärke
500 g Heidelbeeren
Außerdem
Fett und Mehl für die Form
Zubereitung
Springformboden und -rand einfetten und mit Mehl ausstreuen. Für den Teig das Mehl mit Mandeln, Zucker, 1 Prise Salz, Zimt und Backpulver in einer Schüssel mischen. Die Butter in Stückchen schneiden, mit dem Ei dazugeben und alles mit den Knethaken des Handrührgeräts oder den Fingern krümelig verkneten. Den Backofen auf 180° vorheizen. Drei Viertel der Teigkrümel in die vorbereitete Springform geben und gut festdrücken, dabei auch einen etwa 2 cm hohen Rand formen.
Für den Belag den Schmand mit den Eiern, dem Zucker und der Speisestärke glatt rühren. Die Heidelbeeren in ein Sieb geben, kurz kalt abbrausen und anschließend auf Küchenpapier behutsam trocken tupfen. 350 g Heidelbeeren unter die Schmandmischung heben, die Masse auf den Teig in die Form geben und glatt streichen. Das restliche Teigviertel zu Streuseln zerkrümeln und zusammen mit den übrigen Heidelbeeren auf dem Kuchen verteilen. Im Ofen (Mitte) in 1 Std. goldgelb backen (Stäbchenprobe machen), bis keine feuchten Spuren mehr am Stäbchen hängen bleiben. Herausnehmen und auskühlen lassen, dann aus der Form lösen.
Omas Rezepte-Tipp
Dieses Rezept schmeckt natürlich auch mit anderen Früchten sehr gut. Wählen Sie je nach Saison beispielsweise frische Beeren (z. B. Johannis- oder Stachelbeeren), Zwetschgen oder Äpfel.
Glutenfreie Eierlikörtorte

Für den Mandelbiskuit
5 Eier (M)
200 g Zucker
200 g gemahlene Mandeln
3 EL ungesüßtes Kakaopulver
½ TL Backpulver
Für den Belag
500 g Sahne
2 Pck. Sahnesteif
1 Pck. Vanillezucker
175 ml Eierlikör
2 EL Zartbitter-
Schokoladenraspel
Zubereitung
Den Backofen auf 200° vorheizen. Den Springformboden mit Backpapier auslegen. Für den Mandelbiskuit die Eier mit dem Zucker zu einer cremigen Masse schlagen. Die gemahlenen Mandeln, den Kakao und das Backpulver mischen und unter die Eiermasse heben. Den Biskuitteig in die vorbereitete Form geben, glatt streichen und im Ofen (Mitte) 25–35 Min. backen (Stäbchenprobe machen). Den fertigen Biskuit aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und ganz auskühlen lassen. Inzwischen die Sahne schlagen, dabei das Sahnesteif und den Vanillezucker nach und nach einrieseln lassen. Die Sahne gleichmäßig auf dem Biskuitboden verteilen. Den Eierlikör auf die Sahne geben und zu einem glatten Spiegel verstreichen. Mit den Schokoladenraspeln bestreuen.
Omas Rezepte-Tipp
Man kann auch ein wenig Sahne beiseitestellen und, nachdem der Eierlikör aufgetragen wurde, 16 Sahnetupfen auf die Torte setzen.
Umgedrehter Birnenkuchen mit Marzipan

Für den Kuchen
1 Bio-Orange
25 g Marzipanrohmasse
115 g Joghurtbutter
100 g Rohrzucker
1 Msp. gemahlener Piment
4 Eier (M)
275 g Mehl (Type 405)
2 TL Backpulver
6 Birnen (à ca. 100 g)
Außerdem
Butter und Zucker für die Form
Zubereitung
Die Orange heiß waschen, abtrocknen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Das Marzipan auf einer Küchenreibe raspeln oder in kleine Stücke hacken oder zupfen. Nach und nach mit Butter, Zucker und Piment sehr gut verrühren, bis eine cremige Masse entsteht. Erst dann die Eier nach und nach unter die Masse rühren und alles schaumig schlagen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und über die Schaummasse sieben. Die Orangenschale und 5 EL Orangensaft hinzufügen und alles glatt rühren. Die Birnen waschen, trocken tupfen und schälen. Die Früchte mit dem Messer längs halbieren und das Kerngehäuse mit einem kleinen Löffel oder Kugelausstecher herausstechen.
Den Backofen auf 180° vorheizen. Die Springform mit Butter einfetten und mit Zucker ausstreuen. Die Birnen mit den Schnittflächen nach unten in der Form verteilen. Den Teig auf die Birnen geben und glatt streichen. Im Ofen (zweite Schiene von unten) 35–40 Min. backen (Stäbchenprobe machen). Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und erst dann auf eine Tortenplatte stürzen.
Gedeckter Apfelkuchen

Für den Mürbeteig
1 Bio-Zitrone
200 g kalte Butter
120 g Zucker
1 EL Milch
Salz
320 g Mehl (Type 405)
1 Prise Backpulver
Für den Sud
300 ml Weißwein
200 g Zucker
1 Zimtstange
1 kg Äpfel (z. B. Boskop)
Für die Füllung
200 ml Apfelsaft
15 g Zucker
35 g Puddingpulver (Sahne- oder
Vanillegeschmack)
1 Eigelb (M)
20 g Mandelstifte
50 g Aprikosenkonfitüre
50 g Biskuit- oder Semmelbrösel
Außerdem
Butter für die Form
Mehl zum Arbeiten
Hülsenfrüchte zum Blindbacken
Zubereitung
Für den Mürbeteig die Zitrone heiß waschen, abtrocknen, 1 TL Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Den Zitronensaft für den Sud beiseitestellen. Butter, Zucker, Milch, Zitronenschale und 1 Prise Salz gut vermengen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und darüber sieben, alles zügig verkneten. Den Mürbeteig abgedeckt etwa 2 Std. kalt stellen.
Inzwischen für den Sud den Weißwein mit 500 ml Wasser, Zucker, Zimtstange und 1 TL Zitronensaft in einem Topf mischen und aufkochen. Die Äpfel schälen, entkernen und achteln. In den kochenden Sud geben und 15 Min. bei kleiner Hitze garen. In ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. Backofen auf 180° vorheizen. Die Springform gut einfetten.
Zwei Drittel des Mürbeteiges 3 mm dünn auf etwas Mehl zu einem Kreis mit 32 cm Ø ausrollen. Den Teig in die Form legen, dabei einen etwa 4 cm hohen Rand formen. Teig mit Backpapier abdecken und mit Hülsenfrüchten beschweren, etwa 15 Min. im Ofen (Mitte) blindbacken. Dann herausnehmen und das Backpapier und die Hülsenfrüchte vorsichtig entfernen. Für die Füllung den Apfelsaft mit dem Zucker in einem Topf aufkochen.
Das Puddingpulver separat mit 70 ml Wasser anrühren, das Eigelb unterrühren und in die kochende Masse einrühren. Alles unter Rühren aufkochen. Die abgetropften Äpfel und die Mandelstifte unter die noch heiße Masse heben und diese kurz etwas abkühlen lassen. Den Mürbeteigboden dünn mit Aprikosenkonfitüre bestreichen und mit den Biskuit- oder Semmelbröseln bestreuen. Die Apfelfüllung darauf geben und gleichmäßig verteilen. Die Ofentemperatur auf 190° erhöhen. Für den Kuchendeckel den restlichen Teig auf Backpapier ausrollen und mithilfe eines Springformrings einen Kreis mit 26 cm Ø ausstechen. Den Teigdeckel mithilfe des Backpapiers auf die Apfelmasse stürzen, das Papier abziehen und den Teig am Rand behutsam andrücken.
Den gedeckten Apfelkuchen im Ofen (Mitte) in etwa 1 Std. goldgelb backen. Herausnehmen und in der Form vollständig abkühlen lassen.
Marillen-Crostata

Für den Mürbeteig
1 Bio-Zitrone
5 Eigelb (M)
250 g Zucker
Salz
250 g weiche Butter
500 g Mehl (Type 405)
Für den Belag
200 g stückige Aprikosenkonfitüre
(ersatzweise eine andere
Konfitüre)
Außerdem
Mehl zum Arbeiten
Zubereitung
Zitrone heiß waschen, abtrocknen, die Schale abreiben. Die Eigelbe in einer Schüssel verquirlen. Den Zucker, 1 Prise Salz und die Zitronenschale dazugeben und alles vermengen. Die Butter in Flöckchen einarbeiten, dann das Mehl dazusieben und rasch von Hand oder mit den Knethaken des Handrührgeräts unterkneten. Den Mürbeteig zugedeckt oder in Frischhaltefolie gewickelt 30 Min. im Kühlschrank ruhen lassen. Inzwischen die Springform mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 200° vorheizen. Drei Viertel des Mürbeteiges auf wenig Mehl möglichst rund und in Größe der Form ausrollen und in die vorbereitete Springform legen. Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Die Aprikosenkonfitüre durchrühren, auf den Teigboden geben und bis zum Rand verstreichen. Das übrige Teigviertel auf wenig Mehl ca. 3 mm dünn ausrollen und mit dem Messer in gleich breite Streifen schneiden. Die Teigstreifen als Gitter über die Füllung legen. Die Marillen-Crostata im Ofen (Mitte) in etwa 25 Min. goldbraun backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.
Omas Rezepte-Tipp
Ich liebe dieses Crostata-Rezept! Es ist nicht nur praktisch, wenn man mal Eigelb übrig hat, sondern es ist auch so schnell gemacht – und der flache Mürbeteigkuchen schmeckt mit jedem Tag besser.
Zimtschneckenkuchen

Für den Teig
250 ml Milch
1 Würfel Hefe (42 g)
80 g Zucker
½ Bio-Zitrone
500 g Mehl (Type 405)
1 Ei (M)
80 g weiche Butter
Für die Füllung
40 g Butter
50 g Zucker
1 TL Zimtpulver
Für den Guss
150 g Puderzucker
Außerdem
Butter für die Form
Mehl zum Arbeiten
Zubereitung
Für den Teig die Milch leicht erwärmen und in eine Schüssel geben. Die Hefe hineinbröckeln und mit 1 TL Zucker verrühren. Die Mischung zugedeckt etwa 10 Min. gehen lassen. Die Zitrone heiß waschen, abtrocknen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Den Saft für den Guss beiseitestellen. Das Mehl über die Hefemischung sieben. Übrigen Zucker und das Ei an den Rand der Masse geben. Die Butter und die Zitronenschale oben auf den Teig geben.
Alles kräftig mit dem Handrührgerät oder den Händen durchkneten, bis sich der Teig von der Schüssel löst und Luftblasen wirft. Den Hefeteig mit einem sauberen Tuch abdecken und an einem warmen Ort 1 Std. gehen lassen, bis er sein Volumen in etwa verdoppelt hat. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von 40 × 50 cm ausrollen.
Für die Füllung die Butter schmelzen. Die Teigplatte damit bestreichen. Den Zucker mit dem Zimt mischen, je nach Geschmack mehr oder weniger, und gleichmäßig auf den ausgerollten Teig streuen. Das Rechteck von der Längsseite her aufrollen und in 5 cm breite Stücke schneiden. Die Springform mit Butter ausstreichen. Die einzelnen Teigschnecken in der Form anordnen, mit einem Küchentuch abdecken und weitere 20 Min. gehen lassen. Den Backofen auf 180° vorheizen. Den Kuchen im Ofen (Mitte) 30–35 Min. backen (Stäbchenprobe machen). Inzwischen den Puderzucker und den beiseitegestellten Zitronensaft zu einem glatten Guss verrühren. Den Zimtschneckenkuchen aus dem Ofen nehmen und noch warm mit einem Pinsel mit der Zitronenglasur überziehen.
Oma-Kuchen außer Haus: Die besten Adressen in Frankfurt
Es gibt sie tatsächlich noch: Cafés, die ihre Kuchen nach traditionellen Rezepten und mit viel Liebe in der eigenen Backstube zubereiten. Top Magazin verrät zehn Orte in Frankfurt und Rhein-Main, wo Sie hausgemachte Kuchenspezialitäten wie von Oma genießen können.
Café Heimelig

Wo echte Omas und Opas aus der Nachbarschaft am Backofen stehen, ist der Name Programm: In gemütlicher Atmosphäre kann man sich im Café Heimelig die nach Omas besten Rezepten selbst gebackenen Kuchen der Bockenheimer Seniorinnen und Senioren schmecken lassen. Käsekuchen, Apfel-Streusel und Karottenkuchen haben übrigens die größte Fangemeinde.
► www.heimelig-frankfurt.com
The Friday Cupping Room

Das kleine, aber feine Café in der Wiesbadener Nerostraße überzeugt nicht nur durch den eigenen Kaffeeblend „The Friday“, der in Zusammenarbeit mit der preisgekrönten Kaffeerösterei „Backyard Coffee“ aus Frankfurt entstanden ist, sondern auch durch die riesige Kuchenauswahl. Der gedeckte Apfelkuchen wird streng nach Großmutters Rezept gebacken und gilt als wahrer Gaumenschmaus.
► www.thefriday-cuppingroom.com
Café Sugar Mama
Unweit der Alten Brücke lädt das Café Sugar Mama zum Verweilen ein – ein Paradies für vegane Kuchenfans, denn vegane Köstlichkeiten machen den Großteil des süßen Sortiments aus. Die 100 % pflanzlichen Zimtschnecken, Schokoschnecken oder Brioches sollten Sie unbedingt probieren!
► www.cafe-sugarmama.de
Caféhaus Siesmayer

Inspiriert von den traditionellen Wiener Kaffeehäusern, serviert das Caféhaus Siesmayer am Palmengarten einzigartige Kuchen und Köstlichkeiten aus der eigenen Pâtisserie. Täglich werden die Klassiker wie Käse- und Apfelkuchen in der hauseigenen Konditorei hergestellt.
► www.cafe-siesmayer.de
Plants & Cakes

Hier am Oeder Weg wird mit Frauen-Power „nicht gebacken“, denn die Raw-Cakes bestehen ausschließlich aus verschiedenen Nüssen, Datteln und Superfoods. Zudem wird auf tierische Produkte, Gluten, raffinierten Zucker sowie industriell vorverarbeitete Zutaten verzichtet.
► www.plantsandcakes.de
Café Blum
Das Wiesbadener Traditionsunternehmen seit 1878 ist weit über die Grenzen des Rhein-Main-Gebiets für exzellente Konditoreiwaren bekannt: Ob Valrhona Schokolade aus Frankreich, Fruchtpürees von Boiron oder Piemonter Haselnüsse für den Klassiker, das berühmte Nusstörtchen.
► www.cafe-blum.de
Wessinger
Eine Traditionskonditorei in Neu-Isenburg, die seit 111 Jahren in Familienbesitz ist und an deren bunt gefüllter Kuchentheke man sich nicht sattsehen kann. Tradition, perfektes Handwerk und moderne Ideen werden in der hauseigenen Backstube von Meisterhand zu erstklassigen Rezepten gemischt, die über Generationen weitergegeben und verfeinert wurden.
► www.wessinger.com
Mathilda Glaskuchen

In der Bio-Manufaktur, die von Oma, Mutter und Tochter gegründet wurde, wird noch nach den Geheimrezepten der Uroma Mathilda gebacken, nach der das Kuchenparadies benannt ist. Der flufffige Käsekuchen ist der Renner bei der Stammkundschaft in der Kleinmarkthalle oder in der Backstube samt Café im Cassellapark in Fechenheim. Die Glaskuchen sind zudem ein süßes Geschenk.
► www.mathilda-glaskuchen.de
Lesecafé

In der kleinen, feinen Buchhandlung Lesecafé nahe Schweizer Platz trifft Kuchengenuss auf interessante und inspirierende Bücher zum Schmökern. Im Hinterhof kann man gemütlich bei einem guten Buch, einer heißen Tasse Kaffee und einem leckeren Stück Apfel-Haselnuss-Kuchen dem Großstadtstress entfliehen.
► www.buchhandlung-lesecafe.de
Café im Glück
Der Name des Nordend-Cafés ist Programm: Statt einer Speisekarte finden sich in
Karteikästen liebevoll beklebte Kärtchen mit verlockenden Spezialitäten auf den Tischen, die das Schlecker-Herz höherschlagen lassen. Auch vegan, glutenfrei und zuckerreduziert.
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