Die Büros der RoboMarkets Deutschland GmbH liegen mitten in der Stadt und haben Skyline-Blick. Das Unternehmen bietet seinen Kunden eine exklusive Plattform im Internet, um am Aktienmarkt zu handeln. Dahinter stehen aber Menschen, die ihre Kunden vor Ort betreuen. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer Vanyo Walter.
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Wer Fußballspiele von Eintracht Frankfurt schaut, sieht auf der Bandenwerbung immer wieder den Namen RoboMarkets. Seit zwei Jahren ist das Unternehmen strategischer Partner des Fußballvereins. Oder besser noch „Trading-Partner“, wenn es nach Vanyo Walter geht. Denn schließlich ist das Unternehmen, das er gemeinsam mit Gottfried Korzuch leitet, ein Aktienbroker.
„Auch in schweren internationalen Krisen hat sich das Börsenumfeld als sehr robust erwiesen. Kurzfristig wird es Schwankungen geben. Deshalb ist es wichtig, langfristig auf Aktien zu setzen.“ – Vanyo Walter, Geschäftsführer RoboMarkets Deutschland GmbH
Über eine eigens entwickelte Online-Plattform können die Kunden Aktien und ETFs handeln. Sie nutzen dazu ein im Unternehmen selbst entwickeltes Handelssystem, das kontinuierlich weiterentwickelt und an Änderungen im europäischen Regelwerk angepasst wird. „Es ist eine sichere und ausgereifte Technik“, sagt Walter. Zudem biete das Unternehmen sehr attraktive Konditionen.
RoboMarkets: Trading vor Ort
Anders als bei anderen digitalen Trading-Anbietern stehen hinter RoboMarkets zudem Menschen, die in Deutschland, genauer in Frankfurt, arbeiten. Ein Dutzend Angestellte sitzt in den neuen Büros mit Blick auf den Liebfrauenberg und auf die Bankentürme. Das Unternehmen bekennt sich zum Standort, der zugleich auch ein Vorteil für die Kunden ist.

„Wir sind ansprechbar und betreuen unsere Kunden auch vor Ort. Zudem sind wir hier als Finanzdienstleister zugelassen und werden von der staatlichen Aufsichtsbehörde BaFin reguliert“, betont Vanyo Walter, der die RoboMarkets Deutschland GmbH seit dem vergangenen Jahr leitet. Sie wurde 2012 gegründet, während die Zentrale von RoboMarkets ihren Sitz auf Zypern hat und ihre Dienstleistung in vielen europäischen Ländern anbietet.
RoboMarkets Zentrale für Europa in Frankfurt
Künftig bekommen sein Kollege Korzuch und er noch mehr Verantwortung. Sie sind dann zusätzlich für die Privatkunden in ganz Europa zuständig. „Wir werden die Zentrale für das europäische Retail-Geschäft“, berichtet Walter. Das Unternehmen wolle sich in Europa künftig auf die Betreuung von Aktienanlegern und -händlern konzentrieren. Risikoreiche und gehebelte Instrumente wie Devisen und CFDs, die zuvor gehandelt wurden, würden vollständig eingestellt und ab Anfang 2025 nicht mehr über die europäischen Niederlassungen angeboten.
Vanyo Walter will daher auch das Personal in Frankfurt weiter aufstocken. Der gebürtige Koblenzer bringt langjährige Erfahrungen aus dem Investmentfondsbereich mit. Er war in Führungspositionen für die Deutsche Asset Management und Pioneer Investments tätig und leitete schließlich 15 Jahre lang die Deutschland-Niederlassung der Pictet Asset Management, dem Vermögensverwalter der Schweizer Privatbank-Gruppe.
Sein Wechsel zum Aktienbroker hat auch mit der Dynamik zu tun, die eher auf dem Börsenparkett zu finden ist. Geschwindigkeit habe ihn schon immer gereizt. „Ich habe eine Offiziersausbildung bei der Bundesluftwaffe absolviert. Privat besitze ich heute noch eine amerikanische und deutsche Fluglizenz.“ Von der Fliegerei konnte er ebenfalls einiges für seine heutige Tätigkeit mitnehmen. „Das Fliegen und der Aktienhandel sind beide Risiken unterworfen, die man nicht vollständig ausschließen kann. Um sie zu minimieren, kommt es vor allem auf Erfahrung und Präzision an.“
Mehr Informationen unter: www.robomarkets.de
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