Raus aus der Stadt und hinein ins kühle Nass. Kaum jemand, der bei der aktuellen Hitze nicht an eine Abkühlung in einem der zahlreichen Badeseen rund um Frankfurt und Rhein-Main denkt. Aber ist das Planschen im Badesee auch ungefährlich? Alle Jahre wieder testet der ADAC die Wasserqualität von Badeseen in ganz Deutschland. Bei seinem diesjährigen Test wurden 41 kleinere Seen in der Nähe von zwölf Großstädten untersucht. Dabei lieferte etwa jede siebte Messstelle bedenkliche Keimkonzentrationen im ufernahen Flachwasser.
Erfreulich die Ergebnisse von Frankfurt und Rhein-Main: Die Seen rund um die Stadt sind super sauber. Die Badeseen im Umland der Main-Metropole schneiden beim neuen ADAC-Test am besten ab. Vor allem der „Langener Waldsee“ vor den Toren der Stadt besitzt nach der Untersuchung des Verkehrsclubs eine der besten Wasserqualitäten der deutschen Badeseen. Gemeinsam mit einem Gewässer in München und drei weiteren bei Leipzig landete der See des Frankfurter Ironman-Triathlon ganz vorn in der Studie.
Neben dem Strandbad (Nord und Süd) am Langener Waldsee schneiden auch der Badesee Klein-Krotzenburg (Hainburg) sowie der Badesee Walldorf (Mörfelden-Walldorf) im Norden „sehr gut“ ab, an einer Messstelle im Süden dagegen bekommt er nur eine „gute“ Bewertung. Als nur „ausreichend“ betrachten die Tester die Wasserqualität des Strandbads Nieder-Roden (Rodgausee/Rodgau).