Als der Goetheturm 2017 niederbrannte, ging für viele ein Stück Kindheit verloren. Doch jetzt wurde das 43 Meter hohe Frankfurter Wahrzeichen der Stadt bei einer dreitägigen Feier offiziell wiedereröffnet.
OB Peter Feldmann: „Vorne Wald, dahinter Skyline und Taunus – mehr Frankfurt als oben vom Turm geht nicht.“ Stadträtin Rosemarie Heilig und Holzbildhauer Hendrik „Hendoc“ Docken enthüllten die originaltreu nachgeschnitzte Plakette über Einzelhandel-Kaufmann Gustav Gerst (Kaufhaus Tietz), der vor 90 Jahren den Turm stiftete und dieses Jahr 150 Jahre alt geworden wäre. Dazu gab’s Live-Musik, Bratwurst, Äppler und Festbier, organisiert vom Vereinsring Sachsenhausen.
Im Mittelpunkt des Geschehens: die Sachsenhäuser Brunnenkönigin Gabriele I., die ihre Regentschaft wegen des ausgefallenen Brunnenfestes um ein Jahr verlängern darf.
