Adler trifft Schlange
Großer Rummel in der Fiat Deutschland Zentrale auf der Hanauer Landstraße: Dort präsentierten der zur Fiat Group gehörende Autohersteller Alfa Romeo und Eintracht Frankfurt die neuen Trikots unseres Clubs. „Ich freue mich, dass wir nun einen Sponsor haben, der italienischen Lifestyle verkörpert“, sagte Eintracht Finanz-Vorstand Axel Hellmann. Und in der Tat: Der neue Look lässt modischen Mut aus Milano vermuten – vor allem das Auswärts-Trikot, das wie auch das Alfa-Logo zweigeteilt ist: vorn eine Seite weiß, die andere schwarz, hinten komplett schwarz. Man kann die kritischen Kommentare förmlich schon hören, genauso wie bei der Vorstellung des letzten Sponsors (und der damit assoziierten „Werbung“ für Alkohol)
Den Vorstandsvorsitzenden von Eintracht Frankfurt, Heribert Bruchhagen, freut’s: „Das steigert letztlich den Verkauf.“ Eintracht-Maskottchen Attila, der beim Pressetermin neben Abwehrspieler Sebastian Jung geduldig für Fotos posierte, scheint ebenfalls nichts gegen die Allianz von „Adler auf der Brust“ und der drachenköpfigen Schlange im Alfa-Logo zu haben. „Warum auch?“, meinte Fiat-Deutschland-Chef Eric Laforge, der übrigens erst seit 55 Tagen im Lande ist. „Eintracht Frankfurt und Alfa Romeo verbindet so vieles: Tradition, Leidenschaft und nicht zuletzt das Ziel, den Erfolg noch zu steigern. Wir wollen beide an die Spitze.“
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