„John und Terese Hart verbinden auf wunderbare Weise Wissenschaft und Naturschutz“, erklärte Dr. Christof Schenck, Geschäftsführer der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, vor 160 Gästen in der Frankfurter Sparkasse die Entscheidung, den mit 30.000 Euro dotierten Naturschutz-Preis „Frankfurt Conservation Award“ an die beiden amerikanischen Forscher zu verleihen.
Dank ihres Engagements im kongolesischen Regenwald, wo die beiden Wissenschaftler viele Jahre lang Flora und Fauna untersuchten und einen Nationalpark etablierten, ist das Wildnisgebiet entlang des Lomami-Flusses heute geschützt. Um dem internationalen Kontext der Preisträger Rechnung zu tragen, wurde der „Bruno H. Schubert-Preis“ in diesem Jahr um den Zusatz „Frankfurt Conservation Award“ ergänzt.