Ab Februar 2020 ist es soweit: Mit dem Gekko House eröffnen Micky Rosen und Alex Urseanu ein weiteres Hotel in Frankfurt. Aktuell steht schon der Rohbau im Gallusviertel. Wir waren bereits drin, und geben Euch einen exklusiven Blick hinter die Kulissen.
Life is crazy – mit diesem Claim geht in Kürze das Gekko House im Gallusviertel Frankfurt an den Start. „Er steht für die Leichtigkeit des Seins, das im Hier und Jetzt leben, Abtauchen aus dem Alltag, jeden Tag in vollen Zügen genießen, sich trauen anders und damit vielleicht verrückt zu sein“, betonen die Macher Alex Urseanu und Micky Rosen.
Kein Disneyland
Alex Urseanu: „Gekko House ist ein neues, junges und cooles Brand und eine sinnvolle Ergänzung unseres Portfolios. Wenn man im Gekko House ankommt, ist es lebendig und eher laut statt leise – nichts desto trotz erwartet den Gast ein erwachsenes Konzept. Auch Banker werden sich hier wohlfühlen, es ist kein Disneyland, kein inszeniertes Entertainment-Themenhaus.“
Das Lifestylehotel positioniert sich zwischen anderen Häusern der Gekko Group und will eine in Frankfurt bislang noch nicht vorhandene Nische schaffen: individuell, lässig, aber dennoch geerdet, ein Treffpunkt und Community Place für Locals und internationale Besucher.
Für das ausgefallene Innen-Design ist das Frankfurter Büro Morgen Interiors verantwortlich. „Die Kombination aus Industrial Design mit französischem Schick machen den besonderen Charme des Hauses aus. Ich glaube, das Gekko House ist das einzige Hotel in Deutschland mit puren Betonwänden und -Decken“, so Morgen-Inhaber Thommy Tritsch.
Das Ambiente der Zimmer: Ein trendiges Design, viel grau und grün und es sieht aus, als wäre es nicht ganz fertig geworden. Aber genau das ist das Besondere. Hingucker sind der lasierte Beton sowie das ausgefallene Lichtkonzept. Minibar gibt es keine, dafür aber zwei Automaten im Erdgeschoss, an denen hausgemachte Snacks und Getränke für die Gäste bereitstehen. Auch originelle Souvenirs aus Frankfurt oder besondere Magazine sind hier erhältlich.
Chicago Williams BBQ als Herz des Hotels
Die Zimmer sind klein und nicht dazu gedacht, sich lange darin aufzuhalten. Stattdessen trifft man sich im Chicago Williams BBQ im Erdgeschoss, wo das Herz des Hotels schlagen soll. Das Restaurant versteht sich als Schlachthaus im US-amerikanischen Stil mit Bar. Das Essen wird auf dem Tablett serviert. Auf der Karte finden sich Porn Ribs, Beef Brisket und Philly Cheesesteak.
Das Restaurant-Konzept aus Berlin stammt von Nawid Samawat, der ebenfalls zur Gekko Family gehört. Micky Rosen und Alex Urseanu, Hoteliers des Jahres 2018, holen es nun in die Main-Metropole. Im Sommer werden die Drinks in der Rooftop-Bar mit Lounge serviert. Skyline-Blick inklusive.
Auch Antonia Sprungk ist „part of the family“. Sie hat ihre Ausbildung bei der Gekko Group absolviert und wird das Gekko House leiten: „Für mich persönlich ist es ein tolles In-House Erlebnis. Man muss das Hotel nicht verlassen, sondern hat alles vor Ort was man braucht.“
Alles bis auf einen Fitness- und Spabereich vielleicht, denn den gibt es hier nicht. Alternativ dürfen die Gäste in einem benachbarten Studio sporteln, zum vergünstigten Preis.
Spätestens im Februar soll Eröffnung sein.
Gekko House
Mainzer Landstraße 167
Frankfurt am Main, Gallus
www.gekko-house.com
(sc)