In Goethes Garten
An einen Ort, wo Goethe vor 200 Jahren Geburtstag feierte, lud Top Magazin Frankfurt zur Sommer-Top Lounge: in die Gerbermühle! Hier, im stilvoll-rustikalen Sommergarten, unter Kastanienbäumen und direkt am Main, fühlten sich die rund 400 geladenen Gäste auf Anhieb wohl.
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Unter ihnen Prominente aus Politik, Wirtschaft und Kultur wie der Botschafter des Königreichs Belgien, Ghislain D’hoop, Offenbachs Oberbürgermeister Horst Schneider, der ehemalige stellvertretende Bundeswirtschaftsminister Hans-Joachim Otto, der tschechische Honorarkonsul Dr. Robin Leon Fritz, Hessen Agentur-Chef Folke Mühlhölzer, Oberbürgermeisterin a.D. Dr. h.c. Petra Roth, sowie zahlreiche Vertreter des Konsularischen Korps.
„Toll, so ein idyllisches Fleckchen mitten in der Stadt. Das erinnert mich an meinen eigenen Garten“, freute sich der aus der Nähe von Marburg angereiste Comedian Martin „Maddin“ Schneider, um dann mit einem Augenzwinkern zu ergänzen: „Nur bissche‘ schicker ist’s hier natürlich schon.“ „Eine wunderbare Location“, befand ebenfalls Uber-Chef Christopher Bates, der selbstverständlich in einem Wagen seines Unternehmens gekommen war.
Und auch das Wetter trug zum herrlichen Ambiente bei. Entgegen einiger anderslautender Prognosen lichtete sich die Wolkendecke zusehends und die Sonne schien auf die romantische Szenerie. Bei Temperaturen von über 25 Grad wurde es dem ein oder anderen Herrn in seinem Anzug zu warm. „Na, im Palmengarten wäre es jetzt noch schwüler“, scherzte Palmengarten-Direktor Dr. Matthias Jenny, „da ist das ja problemlos auszuhalten.“
Der Hitze Rechnung tragend, präsentierte sich die Damenwelt in fließenden Sommerkleidern oder raffinierten Overalls wie etwa Bucherer-Geschäftsführerin Friederike Lockau-Plesser in ihrem eleganten kirschroten Einteiler. Model und Showproduzent Tyrown Vincent zog mit einem am Rücken größtenteils offenen, weißen Hugo Boss-Hemd die Blicke auf sich. „Das habe ich schon mal auf der Fashion Week in Berlin getestet“, verriet er lächelnd, „da kam es auch ganz gut an.“
Seine eigenen Kreationen konnte Herrenausstatter Cem-Mustafa Abaci an einem seiner treuesten Kunden bewundern, dem Architekten Kay Mack, der einen dunklen Zweireiher Abacis trug. „Wenn man bei Cem kauft, dann braucht man drum herum nur noch Basics“, lobte Mack seinen Stammdesigner.
Urlaubsstimmung unter Kastanien
„Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein!“ Mit diesem berühmten Zitat aus Faust, das einem Spaziergang Goethes zur Gerbermühle entsprungen sein soll, schloss Top Magazin-Geschäftsführer Michael Ruiss seine offizielle Begrüßungsansprache.
Ganz im Sinne dieser Devise feierten und netzwerkten auch die Gäste in einer äußerst entspannten, ungezwungenen Atmosphäre. Kulinarisch blieben dabei keine Wünsche offen: Auf fliegenden Tabletts offerierte das durchweg gelobte Service-Team von Betriebsleiter Stephan Prinz pikante Delikatessen aus der Küche von Jörg Ludwig wie Kalbsfleischpflanzerl mit Löwensenf und krosser Kartoffel, Austern ‚Creuses‘ mit Gurke, Vodka und Champagneressig oder Flusskrebsmaultaschen mit Pfifferlingen an Basilikum-Schaum.
Stark nachgefragt auch die Spezialitäten an der Grill Live-Station und aus der Hütte. „Ich hatte eine sehr schmackhafte Currywurst sowie exzellentes Roastbeef“, schwärmte etwa der Honorarkonsul der Republik Seychellen Max Hunzinger. Und sogar einer der kritischsten Gourmets Frankfurts, Neue Haferkasten-Chef Luigi Lavorato, war voll des Lobes: „Perfetto!“
Auch beim Dessert gab es Genuss- und Abwechslungsreiches zu entdecken wie Rhabarber-Kompott mit Tahiti-Vanille und Buttermilchreis oder Apfelcrumble mit Vanillesauce und grünem Apfeleis. Schokoladenliebhaber kamen bei der Patisserie Live-Station auf ihre Kosten.
Der Renner an der den ganzen Abend über gut besuchten Long Drink-Bar war – bei den Ladies – Black Hugo, eine spannende Variante des Kultgetränks mit Holunderbeerensirup, die Herren blieben überwiegend bei den hochklassigen Pfälzer Weinen vom Weingut Friedrich Becker.
Die malerische Kulisse des Sommergartens mit Blick auf Skyline und Wasser verleitete manch einen zum Träumen und ließ die Gedanken in die Ferne schweifen: Immer wieder kreisten die angeregten Gespräche der Gäste um einen demnächst bevorstehenden Urlaub. „In einer Woche geht es nach Marbella“, erzählte etwa das Ehepaar Thomas und Nicole Türpitz. „Das erste Mal, wir freuen uns schon sehr darauf!“ An die Ostsee wollten hingegen Peter Münker und Martina Kulenkamp: „Hoffen wir, dass das Wetter mitspielt.“
Dass darauf nicht immer Verlass ist, zeigte sich einmal mehr an diesem Abend. Ein kurz einsetzender Regenschauer ließ alle mit ihren Gläsern und Tellern in der Hand unter den Schirmen näher zusammenrücken. Die heitere Stimmung vermochten die Regentropfen allerdings nicht zu trüben. „Die Location ist sogar bei Regen cool“, sagte Samsung Marketing-Manager Giuseppe Fiordispina über das seit 2007 zur Gekko Gruppe (Roomers, Moriki) von Micky Rosen und Alex Urseanu gehörende Objekt.
Und auch die übrigen Gäste überbrückten die wetterbedingte Flanierpause völlig gelassen. Um danach umso ausgelassener zu feiern! Denn mit Einbruch der Dunkelheit wurde die Bühne, auf der die Band „Groove Connect“ legendäre Danceclassics performte, zur Tanzfläche. In vorderster Front rockte dabei Immobilieninvestor Ardi Goldman im Lässig-Look mit Strohhut, weißem Leinenshirt und Jeans.
In Feierlaune natürlich auch die beiden Geburtstagskinder des Abends: Rechtsanwalt Marko R. Spänle beging seinen ausklingenden 45. Geburtstag. „Ist natürlich super, dass die Top Lounge heute stattfindet“, sagte er. „Eine bessere Party kann man sich ja wohl nicht wünschen, oder?“
Und auch für IT-Berater Dr. Adrian Hamburg hieß es dann um Mitternacht „Happy Birthday!“ Doch begeistert von der phänomenalen Stimmung und dem einzigartigen Charme der Location verfallen zeigten sich am Ende alle. „Eine der besten Veranstaltungen, auf der ich jemals war“, urteilte der belgische Botschafter Ghislain D’hoop.
Und auch Professor Moritz Hunzinger beschied: „Ein fantastischer Abend, kurzweilig und unterhaltsam.“ Derselben Meinung war Martin Schneider, der fand, dass sich seine längere Anreise definitiv gelohnt hatte: „Hammer war’s!“, bekräftigte er und erklärte: „Ich komm‘ ab jetzt jedes Mal!“