Trotz regnerischen Wetters erlebte die Frankfurter Innenstadt am Allerheiligen-Wochenende einen außergewöhnlichen Besucheransturm. Die Frequenzen auf Zeil und Goethestraße lagen teils 50 Prozent über denen eines normalen Samstags, was der Handel als gelungene Generalprobe für das Weihnachtsgeschäft wertet.
Inhalt
Frankfurts Innenstadt präsentierte sich am vergangenen Wochenende trotz unbeständigen Wetters als Publikumsmagnet. Wie der Handelsverband Hessen mitteilte, lagen die Besucherzahlen auf den zentralen Einkaufsmeilen Zeil und Goethestraße um bis zu 50 Prozent über dem Niveau eines normalen Samstags. Dies sei ein positives Signal und ein eine gelungene Generalprobe für die wichtigste Verkaufssaison des Jahres.
Erlebnis schlägt Online-Korb
Der Verband führt die positive Entwicklung auf gezielte Aktionen der Händler in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing zurück. Veranstaltungen wie „Zu Gast in Frankfurt“ hätten maßgeblich dazu beigetragen, die Verweildauer und die Attraktivität der Innenstadt zu steigern. Laut Tatjana Steinbrenner, Vizepräsidentin des Handelsverbands Hessen, unterstreicht der Erfolg die wachsende Bedeutung des Einkaufserlebnisses. Positive Emotionen und ein ansprechendes Umfeld seien entscheidend, um die Lebendigkeit und Anziehungskraft urbaner Zentren langfristig zu sichern.
Hessenweiter Trend mit Frankfurter Spitze
Der Anstieg der Besucherzahlen war ein hessenweites Phänomen, das sich in Frankfurt jedoch am deutlichsten zeigte. Die wirkungsvolle Kooperation zwischen Handelsunternehmen und städtischen Akteuren habe sich erneut als Schlüssel für Frequenz- und Umsatzsteigerungen erwiesen. Das vergangene Wochenende demonstriert, dass gemeinsame Anstrengungen die Position der Innenstädte als attraktive Destinationen nachhaltig stärken können.
