Was die Zukunft des Autos angeht, so war der große Brockhaus aus dem Jahre 1896 äußerst pessimistisch. Darin stand, „die Erfindung eines Gottlieb Daimler wird für die Entwicklung des Verkehrsgeschehens wohl ohne große Bedeutung bleiben.“ Mehr als ein Jahrhundert später polarisiert, fasziniert und bewegt das Auto die Menschen wie kaum ein anderes Objekt. Sie werden gehegt, gepflegt und begehrt. Manche Menschen haben zu Autos eine ganz besondere Beziehung. Wir auch!
Das zeigte sich auch bei der Top Lounge in der Frankfurter Klassikstadt, die zum eindrucksvollen Ausflug durch die Zeitgeschichte des Automobils und Gala-Networking einlud. So öffneten wir für rund 450 handverlesene Gäste, Freunde und Wegbegleiter aus Society, Wirtschaft, Politik und Medien die Türen zu einem Abend automobiler Emotionen und Kostbarkeiten, bei dem sich alt und neu begegneten. Schon die Anreise der Gäste wurde zur Zeitreise, denn unser Kooperationspartner BMW chauffierte ganz stilecht im neuen BMW i8, einem innovativen Plug-in Hybrid-Sportwagen, vom Zentrum der Fahrfreude zur Top Lounge in die Klassikstadt.
Das neue Modell ist ein echter Newcomer auf Hessens Straßen und wurde extra für die Top Lounge vom Münchner Werk angeliefert. „Wir waren das Objekt der Begierde bei den Passanten. Als wir an der Schranke in Fechenheim anhielten zückten einige Fußgänger die Handykameras und fotografierten den schönen Flitzer“, sagte Prof. Stephan Schupbach nach seiner Shuttlefahrt. „Das ist ein sehr angenehmer Service, den wir doch gerne nutzen“, stimmte auch Stephan Bauer zu, der mit Gattin Tanja aus dem bayrischen Aschaffenburg angereist kam.
Und bereits am stilvoll in pink illuminierten Entrée begrüßten zwei schicke BMWs, ein alter BMW 3er E21 und ein nagelneuer BMW i3, die Gäste, um auf den Abend inmitten von Old- und Youngtimern einzustimmen. Michael Brühmann konnte seinen Blick kaum von den Wagen wenden, gefielen ihm doch die modernen Autos ganz besonders gut. „Früher war nicht alles besser. Auch nicht die Autos. Aber das heißt keinesfalls, dass die Vorgänger der sportlichen Helden weniger Spaß gemacht hätten. Jetzt bin ich schon ein bisschen aufgeregt, denn ich habe mir einen der neuen BMW i8-Wagen gesichert. Nächste Woche können wir ihn abholen. Man muss da mit der Zeit gehen und auch beim Autofahren seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten.“
Alte Liebe rostet nicht
Ein besonderes Flair wehte durch den einzigartigen denkmalgeschützten Backsteinbau der ehemaligen Landmaschinenfabrik Mayfahrt und das bemerkten auch die Gäste: „Es ist ein sehr festliches Ambiente, das mir enorm gut gefällt. Ich würde immer wieder kommen“, sagte Stefan Ruschke gleich zu Beginn und Sylvie Rosenkranz ergänzte: „Wir haben Gott sei Dank ein Navi und nur deshalb die Klassikstadt überhaupt gefunden. Das Top Magazin schafft es immer wieder uns mit neuen Locations zu überraschen.“ Und so applaudierten die Gäste begeistert, als Top Magazin-Geschäftsführer Michael Ruiss die Veranstaltung in seiner kurzen Begrüßungsrede eröffnete.
Vor allem die Geschäftsführerin der Klassikstadt, Brigitte Schlüter, zeigte sich hocherfreut über die zahlreichen hochkarätigen Gäste: „Es ist ein hervorragendes Event und wir fühlen uns geehrt, dass die Klassikstadt als Location für die Top Lounge ausgesucht wurde. Das ist ein perfekter Querschnitt der Frankfurter Gesellschaft, den wir hier heute Abend begrüßen dürfen“, erklärte die gebürtige Tirolerin, die es im letzten Jahr der Liebe wegen in die Mainmetropole verschlagen hat. „Die Top Lounge ist und bleibt ein großartiges Gala-Networking-Event.
Es ist beeindruckend, dass hier geballt viele Persönlichkeiten aus dem Rhein-Main-Gebiet sind, die etwas darstellen, bewegen und zu sagen haben“, erklärte auch Thomas Kern. „Und obwohl hier überall BMWs stehen und ich von Maserati bin, bin ich von der feierlich dekorierten Location ganz begeistert und spiele jetzt erst einmal eine Runde Black Jack. Verschiedene Glücksspieltische seinen Gästen zu offerieren ist eine geniale Idee, wie ich finde.“
Die Gunst des Schicksals
Denn wer sein Glück im Spiel versuchen oder einfach den Abend noch abwechslungsreicher gestalten wollte, konnte sich an den Roulette- und Black Jack-Tischen der Spielbank Bad Homburg vergnügen. Die großzügige Aufteilung der Veranstaltung machte einmal mehr wertvolle Kontakte und Gespräche möglich – an den eleganten Bartischen im Saal oder auf der Terrasse zu vorgerückter Stunde.
Neben der atemberaubenden Kulisse inmitten der Boliden und der stilvollen Dekoration sorgten vor allem die exquisiten Speisen wie Tatar vom Angus-Rind, Miso Lachs vom Grill oder hausgemachtes Thai-Curry für Gaumenfreude bei den Gästen. Der österreichische Spitzenkoch Mario Lohninger verwöhnte dazu mit einem deftigen Bio-Schweinsbraten „Schwäbisch Hall“ und Ravioli à la Lohninger. „Mmmmmh“ und „Ahhhhh“ tönte es deshalb im Akkord von den Live-Cooking Stationen, an denen das Team von Meyer Frankfurt an diesem PS-starken Abend einen kreativen, erlesenen kulinarischen Boxenstopp bereitete.
„Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ochsenbäckchen-Gulasch, Apfelstrudel oder Sushi, da wird sich doch etwas finden“, sagte Harald Gärtner, geschäftsführender Gesellschafter des Catering & Event-Services Meyer Frankfurt. 47 Personen waren den ganzen Abend unermüdlich an der Bar und im Service für das Wohl der Gäste zuständig und das war auch zu spüren.
So waren Teller und Gläser stets gefüllt. Dabei genossen die Gäste erlesene Tropfen, leckere Longdrinks wie den BMW i Ionic Silver, Bayerisch Nizza Bier von Hans Müller Sommelierbier und, passend zur Apfelernte im Herbst, prickelnden Pomp von Dr. Johanna Höhl-Seibel. „Köstlich sind die Speisen und Getränke. Die Ravioli mit den Pfifferlingen haben es mir angetan, davon kann man gar nicht genug bekommen. Dabei war ich eigentlich schon beim Nachtisch“, sagte Heike Winter und reihte sich erneut in die Schlange an der Pasta-Station ein.
Auch ZDF-Moderator Achim Winter genoss den Wein samt Apfelstrudel in vollen Zügen: „Ist das lecker! Ich kann gar nicht mehr aufhören, aber es ist ja auch schon wieder kälter draußen, da braucht man ein bisschen was auf den Rippen“, sagte er und kratzte die Vanillesoße vom Teller.
Kleider machen Leute
Zwar zeigte sich das Herbstwetter von seiner grauen Seite, trotzdem brachte so mancher Gast durch sein Outfit die Sonne auf die Top Lounge mit. Vor allem die attraktive Damenwelt zeigte sich im feinsten Zwirn, allen voran Dr. Daniela Greiner, die in ihrem schwarzen Spitzenkleid von Anne Fontaine ganz bezaubernd aussah.
Sommerliche Frische in den Saal lieferte Monika ten Eicken mit ihrem blütenweißen Hosenanzug. Auch Annikki Hagel machte in ihrem braunen Lederkleid von Jitrois eine sehr gute Figur. Farbe ins Spiel brachte dagegen Schauspielerin Sibylle Nicolai mit ihrem grünblauen Seidenkleid der Berliner Designerin Marsha Arif. Ebenso farbenfroh, wie ausgefallen zeigte sich Irena Brncic in ihrem 70er Jahre Flower-Power-Einteiler, der genau wie der Hut ihres Lebensgefährten zum echten Blickfang wurde. Denn von den Herren war Ardi Goldman der Hingucker in der Menge. Sein großer Pharell Williams-Hut sorgte für neidische Blicke, ist er doch zurzeit das It-Piece der Fashionszene.
Entertainment im Takt
Doch so manch einer konnte sich nicht mit Mode beschäftigen sondern musste schon wieder an die Arbeit denken: „Die nächsten Wochen werden anstrengend, denn wir bereiten uns jetzt auf das Weihnachtsgeschäft vor. Im Winter liegen die Leute gerne im Bett“, sagte Betten Zellekens-Inhaber Günter Hildmann.
Stadtrat Michael Paris dagegen schwärmte vom bevorstehenden Urlaub mit Gattin Helena auf seiner Lieblingsinsel Fuerteventura: „Übermorgen geht es los. Einfach mal in den Sand legen und nichts tun, darauf freue ich mich sehr. Dieses Jahr feiere ich mein 30-jähriges Fuerteventura-Jubiläum. Jetzt warte ich darauf, dass mir die Insel eine Goldene Nadel verleiht“, sagte er lachend und wiegte im Takt der Musik.
Pianist und Sänger Gabriel Groh sorgte an diesem Abend samt Band mit loungigen Klängen und beliebten Charthits für die musikalische Untermalung und wippende Füße der Gäste. SNAP-Sängerin Penny Ford genoss dies sichtlich und ließ es sich dann auch nicht nehmen, auf die Bühne zu springen und ihre eigene Version des Daft Punk Klassikers „Get Lucky“ zum Besten zu geben. „Was für eine beeindruckende Stimme“, waren sich die Zuhörer einig.
Time to say Goodbye
Nach diesem gelungenen Abend mit der richtigen Mischung aus Networking und Gala wollten sich viele gar nicht mehr verabschieden. „Man soll ja gehen, wenn es am schönsten ist, aber es fällt schwer. Es war ein ganz großartiger Abend mit einer brillanten Stimmung. Eine einzigartige Location, ein fantastisches Publikum mit äußerst kommunikativen Menschen. Dazu blicken hier manche über den Frankfurter Fashiontellerrand, das begeistert mich jedes Mal aufs Neue“, zog Judith Franke-Kremer ihr Fazit und Angelika Hagspihl ergänzte: „Die Top Lounge zählt zu den schönsten Events in ganz Frankfurt. Wer eingeladen wird, kann sich glücklich schätzen, denn hier trifft man die interessantesten Leute der Stadt. Und immer, wenn wir das Event verlassen, können wir uns sicher sein: Beim nächsten Mal wird es noch besser!“